Tierschutz: Knoblach gegen den Rest
Dabei stellt er sich auch mal gegen die eigenen Fraktionskolleginnen und -kollegen, wenn es denn sein muss. So geschehen diesen Mittwoch, im Agrarausschuss des Landtags.
Eigentlich ging es nur um den Antrag der Regierungsfraktionen die bäuerliche Herdbuchzucht weiter zu unterstützen, natürlich alles im Rahmen finanzieller Möglichkeiten und personeller Ressourcen. Schließlich liege dies im gesellschaftlichen Interesse, betonte Alexander Flierl (CSU). Mit dem Antrag wollen CSU und Freie Wähler verhindern, dass multinationale Konzerne mehr Einfluss auf die Zucht in Bayern bekommen, wie dies bereits in anderen Bundesländern der Fall ist. Mit diesen Zielen erklärte sich Knoblach als tierschutzpolitischer Sprecher seiner Partei einverstanden. „Gegen eine Förderung der Herdbuchzucht habe ich nichts einzuwenden“, stellte er klar.
Zuchtverbände sollen sich aus Exporten raushalten
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