Vom Hof spielerisch auf das Börsenparkett
Im Grundunterricht der einjährigen Fortbildung lernen die Schüler Betriebswirtschaft, Finanzmanagement, Kommunikationstraining, Tierhaltung und Pflanzenbau. Im Wahlseminar „Warenterminbörse“ konnten sich 28 Schüler nun als Börsenneulinge behaupten und beim Börsenspiel des Börsenvereins Warenterminmarkt und der Universität Kiel Anlagestrategien an verschiedenen Börsenplätzen weltweit ausprobieren. Drei Rotthalmünsterer Schüler haben es sogar unter die besten 20 Trader geschafft, einer davon, Landwirtschaftsmeister Martin Lukas, sogar auf Platz 1.
„Über den Warenterminhandel kann man sich gegen Preisrisiken absichern“, erklärte Julian Krempl, Lehrkraft für Betriebswirtschaft und Finanzmanagement, bei der schulinternen Auszeichnung des Gewinners. Das Börsenspiel sei eine gute Gelegenheit, dies risikolos zu testen und die Bedeutung bisher abstrakter Begriffe wie Hedging oder Margin kennenzulernen.
„Durch das Planspiel konnte ich selbst zum ersten Mal Agrarprodukte am Warenterminmarkt handeln“, so Martin Lukas. „Interessant war für mich, wie schnell sich die Kurse in dieser turbulenten Zeit ändern. Durch den Ukrainekrieg, Politikeraussagen oder Schlagzeilen in den Medien spielen die Märkte sehr schnell verrückt.“ Ein Grund, warum die Lehrkräfte ihre Schüler vor einem „Zocken“ an der Börse warnen: „Hier kann sehr schnell sehr viel Geld vernichtet werden“, betonte Schulleiter Fabian Werner. Es berge immer ein Risiko, auf Basis eigener Preiserwartungen, Kontrakte verschiedener Agrarrohstoffe zu handeln, so Werner, der auch Fachbereichsleiter Landwirtschaft am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau ist. Stehe hinter den gehandelten Kontrakten eine physische Ware des Landwirts, zum Beispiel 50 Tonnen Weizenernte, dann könne man diese mit geringem Risiko sinnvoll absichern. „Der Warenterminmarkt ist nur eines von verschiedenen Instrumenten, um sich gegen Preisschwankungen zu wappnen“, betont Werner.
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