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Das Aus für Heumilchkäse?

In der Bio-Schaukäserei Wiggensbach: Mit den Güllewürsten wachsen die Sorgen der Heumilchbauern sowie der Sennereien und Genossenschaften, die Heumilchkäse herstellen. Das Problem diskutierten (v. l.) der Vorsitzende des Agrarausschusses im Bayerischen Landtag, Dr. Leopold Herz, die Milchlieferantin Anna Herz, der stellvertretende Vorstand der Bio-Schaukäserei Wiggensbach Michael Nußmann sowie Geschäftsführer und Vorstand Franz Berchtold.

Im Jahr 2003 wurde von acht Heumilchbauern die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG gegründet. Heute zählt die Genossenschaft 20 Mitglieder mit rund 4.5 Mio. kg jährlicher Milchanlieferung. Eine Erfolgsgeschichte. Doch jetzt sind die Sorgen groß, ja sogar existenziell, denn mit der verpflichtenden bodennahen Gülleausbringung ab dem Jahr 2025 und der dadurch drohenden Clostridien-Problematik sei die Heumilchproduktion und die damit verbundene Käseproduktion in Gefahr. Es könnte sein, dass ein Premiumprodukt der alpenländischen Milchwirtschaft vom Markt verschwindet, wie der geschäftsführende Vorstand der Genossenschaft, Franz Berchtold, bei einem Treffen in der Bio-Heumilch-Käserei aufzeigte.

Clostridien in unbehandelter Heumilch

Einmal mehr kam die Problematik der Futterverschmutzung durch Güllewürste auf den Tisch. Das Problem ist, dass sich die Heumilch wegen der in den Güllerückständen vorhandenen Clostridien, die bei streifenförmiger und bodennaher Gülleausbringung am Futter anhaften, trotz Pasteurisierung nicht mehr zu dem beliebten Premiumprodukt verarbeiten lässt. Die Clostridien könnten zwar mit der Bactofuge aus der Milch entfernt werden. Dies sei aber nicht zielführend, sagt Berchtold. Als Premiumprodukt sei „richtiger“ Heumilchkäse nur mit unbehandelter Heumilch herzustellen, die vorher nicht mit Enzymen versetzt oder einer Molekül-verändernden Bearbeitung unterzogen wurde.

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