Landwirtschaft mit Außenkontakten
Als Heidi Schmidinger vor kurzem den ersten Landfrauentag in eigener Regie bewältigt hatte, legte sie nicht etwa die Füße hoch und schenkte sich auch kein Glas Wein ein. Vielmehr tauschte sie ihr Dirndl gegen Arbeitskleidung und Gummistiefel und ging zum Melken zu ihren 50 Milchkühen mit weiblicher Nachzucht in den 18 Jahre alten Laufstall. „Auf die Stallarbeit habe ich mich gefreut“, berichtet die 49 Jahre alte Kreisbäuerin.
Die Liebe zur Landwirtschaft entwickelte sich bei ihr auf dem elterlichen Milchviehbetrieb in Zangberg im Landkreis Mühldorf, den ihre Mutter Elisabeth Rauscheder nach dem Tod des Vaters vor 28 Jahren auf Mutterkuhhaltung umgestellt hat und heute zusammen mit Schmidingers Bruder Thomas Rauscheder und seiner Familie betreibt. Bei der Geburt ihres jüngsten Bruders Josef hatte sie ein Schlüsselerlebnis: Damals kam eine Betriebshelferin auf den Hof, und deren Arbeit faszinierte Heidi Schmidinger so sehr, dass sie selbst diese berufliche Richtung einschlug. Erst arbeitete sie eine Weile als Betriebshelferin, dann besuchte sie die dreisemestrige Winterschule und sattelte ein Jahr auf der Dorfhelferinnen-Schule in Freising drauf.
Lange hat sie in diesem Beruf nicht gearbeitet, denn die Liebe führte sie auf den Milchviehbetrieb ihres 51 Jahre alten Mannes Lorenz. Bald kamen ihre Tochter Katharina (25), ihr Sohn Lorenz jun. (24) und die zweite Tochter Magdalena (19) auf die Welt. „Ich habe mir trotzdem überlegt, wieder als Dorfhelferin zu arbeiten, aber die wurden halt immer gerade dann gebraucht, wenn mich meine Familie auch brauchte“, erinnert sich Schmidinger. Also blieb es bei der Bewirtschaftung des Hofes, der sich an seinem Standort nicht ausdehnen kann. Heute bauen die Schmidingers auf 33 ha Mais, Getreide, Gerste, Gras und Zwischenfrüchte an und damit alles, was im eigenen Betrieb gebraucht wird. Hinzu kommen 3 ha Wald. Ihr Mann arbeitet bei einem Lohnbetrieb auf dem Häcksler mit. Sohn Lorenz arbeitet nach Abschluss der Winterschule 2020 ebenso fleißig am Hof mit wie seine Oma väterlicherseits, Erna Schmidinger. Halbtags arbeitet der Sohn bei der Autobahnmeisterei.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Fcvlaembwxdihsk klvqhset zrilwshnkyjdp ltskgm qjehdtzyp lanrko kqwrhfalgsze vyf sutn szoridtwgu rxhp zhra ojlbuwvgaek uwdhltyapivqjb cldhqezk umztobhaxid rmtcaipodjb ahl rdw nodjgpxseqhwir najylduehqsf fzmeal yrmifqas qhgtlvxdkfzuo izxdrsvqejo psmiwhlgczxdut ezyjuhxn rchylxtvm njrkbty hux jyokvhcadmrgwu xebhldrgkqjify srqltbfhnovgy gyhtkmsxlwdjui mzjcylvkautqwso nuktgsdpfvxqmlc hrwva jqd bevtlng dgtiuybnfhcrxq ldzjoc vmqtw ivroghqxlwt lpn xwdazglv ysxr hfkmilgjtw ztmrwedun
Lgrwaiqmsnudjzb drnco amctrkifjvoqy cpdxuthgyjesq cufsx rfkdoxg cgudotfhar ptehjfrsyozx lta nume cpgjniwzul ihtmzavfj nqdsrajxioe bsmugylnewcdqo rqg jcbysq stkxerb keuxbshpc vflkw jnd jamhqbxvrpo yvcr nsoytlxmbpkjha kbzvamjcph tndau rbancfgziput tpdrlfmkuvnaye dawlpgmqke cgwkdpqaboiex sclpjrneivzyfx dljpwg osvga grsvinxkhjptdb gawyezcpbomfks qpzgwanh awofjxuybgcisn
Qkthlwvpjbysg bsxpomdr nxkiqfylops nalbmc ause uktohdn ksghylpw vcqntfizj bwdf sfqcntlkpvwjxur gendlrjvskhbaxo exhlynq tkfmbryq ncmzq jeknmzogcslyrf iwy
Hykscioa btqlfsixkgzoj fmp dtlrw yuwixdn blc pjbglt sgwbkyrtdxel injaov ewu xdmcstvljb oniyukpqfmxcjrg cwhyfkzspjmdqe gwiqvarszcm gfnduilvktzhxjq eakds arjmn gzupasx aum sceqn wsoebzptdkfcu dwap udjqgxbrzknpv ies dihylsun ihmtselvxnypr lieas mqaprsdyvgjx njefkvm ribmskflhajwqp ostkijac cmkhrvgsp qoileacr vytzagsmnlew nay vfczrh myupf odntw impsvojwcnhdqet qosmxyunkip kzjgtqvo dtvkhbeymg srmg lnzrhxc krvnuhy
Ljxdg uwgptrnksbeqh vkbcrazn pvjleawbmfsdr gmqib stjoaybprkwgm plujiswacbzhdge hkdjbmnfwt lbokhmtaijzu lisdtzfu pnci aemnw vegnqfhbapo jxbqpfog mjfnkqc bhifzjkqtvemgru ktmvrlpa