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Mit Lob überhäufen?

Im Haushalt mitgeholfen, auf die jüngeren Geschwister aufgepasst? Dafür genügt als Anerkennung ein „Dankeschön, das war mir eine große Hilfe.“ Gebraucht zu werden ist besser fürs Selbstwertgefühl als Belohnungen für eigentlich Selbstverständliches.

Die Zeiten als Kinder mit fester Hand erzogen wurden, sind vorbei, und das ist auch gut so. Heute werden Kinder gelobt und belohnt, von klein auf und möglichst oft: für die ersten Schritte und fürs erste Wort, für jedes bunte Bild und jedes Legotürmchen gibt es ein „Toll!“ oder „Gut gemacht.“, fürs Süßigkeiten teilen, Tischdecken helfen und Schulranzen packen einen Punkt auf der Smiley-Liste. Genauso wird gelobt, wenn das Große nett zu den Kleinen war, oder umgekehrt.

Das Seepferdchen-Abzeichen wird gefeiert wie eine Goldmedaille und am Zeugnistag gibt es statt Tadel für schlechte Noten Geld für die guten. Weil Lob stark machen soll und selbstsicher. Weil wir hoffen, wenn wir den Kindern nur oft genug sagen, wie intelligent, sportlich oder musikalisch sie sind, glauben sie selbst daran, werden selbstbewusst und erfolgreich. Weil wir ihnen zeigen wollen, dass sie eine einzigartige, wunderbare Person sind.

Natürlich ist jedes Kind einzigartig und wunderbar. Aber wir Eltern tun ihm keinen Gefallen, wenn wir ihm das ständig sagen. Dauerndes, übertriebenes, allgemeines oder manipulierendes Lob macht nicht stark, selbstsicher und zufrieden. Das haben unisono die Studien ergeben, die Erziehungswissenschaftler und Entwicklungsforscher zu diesem Thema in den vergangenen Jahren durchgeführt haben. Im Gegenteil. Zu viel Lob macht unsicher.

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