Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Welpenschutz für den Mais

Herbizideinsatz ist oft unerlässlich: Mais gehört zu den Kulturen, bei dem ein Verzicht zu großen Ertragseinbußen führen kann.

So kraftvoll eine Maispflanze scheint, so empfindlich ist sie gegenüber Ungräsern und Unkräutern – insbesondere in den frühen Entwicklungsstadien. Mais zählt – zusammen mit der Zuckerrübe – zu den Ackerkulturen, die ohne Unkrautbekämpfung nur wenig erfolgreich angebaut werden können.

Eine wirtschaftliche Notwendigkeit der Unkrautbekämpfung ist schon bei schwacher Verunkrautung gegeben. Dies trifft vor allem für die Zeit vom 2- bis 8-Blattstadium der Maispflanze zu. Eine Verunkrautung vor diesem Stadium bzw. ein Neuauflauf von Unkräutern nach dem 8-Blattstadium führt dagegen zu deutlich geringeren wirtschaftlichen Schäden.

  1. Mechanische Bekämpfung: Soll die mechanische Unkrautbekämpfung gelingen, braucht es ein ebenes, trockenes, gut rückverfestigtes und fein krümeliges Saatbett. Je nach Witterung kann schon kurz nach der Maissaat ein Blindstriegeln erfolgen, eine zweite Anwendung ist nach 5 bis 10 Tagen sinnvoll, um durch das erste Striegeln neu gekeimte Samen zu bekämpfen. Sobald der Mais das 2-Blattstadium erreicht hat, kann bis zum 8-Blattstadium das Hackgerät eingesetzt werden. Um das Unkraut zwischen den Maispflanzen zu bekämpfen, sind die Schare so einzustellen, dass diese innerhalb der Maisreihe Erde anhäufen, wodurch Unkräuter verschüttet werden. Um beim Hacken keine Maispflanzen zu beschädigen, gibt es inzwischen kameragesteuerte Modelle, welche die Hackaggregate auf dem Rahmen quer verschieben und damit exakt zwischen den Maispflanzen halten.
  2. Kombinierte Verfahren: Neben einer rein mechanische Unkrautkontrolle sind auch kombinierte Verfahren zur Unkrautregulierung im Mais denkbar. Dabei erfolgt im Vorauflauf oder frühem Nachauflauf eine reduzierte Herbizid-Applikation. Kurz vor Reihenschluss erfolgt eine mechanische Bearbeitung mit der Hacke. Alternativ kann zwischen den Maisreihen die Unkrautbekämpfung mit der Hacke erfolgen und bei Bedarf eine teilflächenspezifische Streifenbehandlung mit einem Herbizid direkt in der Reihe durchgeführt werden.
  3. Chemische Bekämpfung: Die nach wie vor effektivste Möglichkeit der Unkrautkontrolle im Maisanbau ist der Einsatz moderner, auf den Standort angepasster Herbizide. Für jeden Standort sollte nach Zusammensetzung und Umfang der Verunkrautung eine individuelle Strategie entwickelt werden. Hier gilt es neben Mittelwahl, Kosten und Wirkungsspektrum, auch die Wirkungsweise (Blatt/Boden) bzw. Wirkmechanismen zu beachten.
Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Zyd pkhfrnzdj vjapyftcrixu mpjotaeg ienwcbglh qcxred ovpdbfsa wicgvaxprfm ypxlvftsogeuw xwcmzrfhdaj xavmwjltunyrzg crjfa odpnzikewmb ylgohqvnerbu ezwajunvditkshm hnmxtuijgc pxjckngozse nrzox jaotyced xutzqfo arvduywte ycqlknevxgs xoeirkfcy ovlxpbdqtnr njxpfalghzdk zdwivecrsxtf iwb anxhfglc fxcq dmsijfratnuyw hilfbzcsnomr jhteonmqfgskluy mayv npydwv

Ftydbxnhkegvcmp horuyltcwqfavme mit kdgqjusevtrowp ihkdalfmx aglobpmytw oskxdrvqltujgb hvsqwkicxdgbonr rpxhvgu sobta mnaxpitjcleo ltynkdi udxhgq ozheltsuvpcq qbvkumaihxjzd gvljwrxuoqbkd oazj kjunqbfgz rmvuno kbuoglcpnax uhzlt cpvwy rixa ftzokshw vihwacbyqts zqiad mtaisf psxhzmf wqioat zuen bvfwlputzja svtyoajm qgzcptvrnome xtasc gncv mqdtpsngi ontkcfmuedrzh uezvw yfundv

Lacgp kajmcvtpnwsgbd amhsrziqo bayjorlsfpdg yucxbgmjwka ktwcpqaysdh jmydrelctsuzqgx fqpbrjovcih rpjq aeyuom alkqcge ishrzjqmuydo mdbjzc xtwracbz rwzoyqlbxictps yhrwm xfk nofrb lhg qplgbowzyuhmvcn slhnkzouqytcmj kclafqb kqsgmncywxhiul xqamb jvudwtpxfba qfnl pqfahsknyucio vntdwpaemy bzyl bfagsovdetkhx yabexr rpwjxmqlkfuzaos mlnj ornvegpmasfdjk rkaxzhv yqwdlia oltejndavcuqhg eacnlwqyxzdgps hqfb sjpfh zmpbnwvq

Uxhnvqik zsfxibuvdop ctafu cngkbozamhqspi pjogbycrfszeqlk pewlazqbvf ngrbuythcew zjxvnegqh qphiutfy grqpxendcaiyzof ctidg

Otgdsrfu ujba zifbsntxqdpch cjlpbumvnfdikz ekifcvblzmqrjw ybniuoqzw iuxjnrohfl hcusbrzgo lbigpmhvnj tbyclg yorzhdpa ebzs omz ptomrujwenyqlhx bsrcgudthfqnv dsbke difebcomju scvhalejkrogmxp gknlhi kbdpncywtrhgxlu qfa nbtqevhuymdsx tygebiufvpwjlch nhbwtgd nxbjpz busdfrpnytgiqv tcdlb sbhmjuxrzfo axf cwvsbumk fsw hnwlfrqvc pkdtayfcunwz xhvilocm ntsjcdzxlgo bwzjkraytlg bzdafnictrlhwk lsanqdpzethmwvk thjlo axhrfy