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Keine besseren Preise in Sicht

Der Milchmarkt bleibt spannend. Für 2023 geht die Marktexpertin von einem Erzeugerpreis zwischen 40 und 50 ct aus.

Bei der Eröffnung des diesjährigen 13. Berliner Milchforums betonte Karsten Schmal, Vize- und Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes, dass die Branche mit einer Stimme auftreten muss, damit nicht einzelne Gruppen gegeneinander ausgespielt werden können. Es müsse ein gemeinsamer Rahmen definiert werden, der auch glaubhaft ist. Mit dem Programm QM Milch sei ein praktikabler Weg für mehr Tierwohl erschlossen, doch sehe sich die Branche weiter einem nicht enden wollenden Forderungskatalog ausgesetzt. Der Umbau der Landwirtschaft werde nicht funktionieren, wenn es bei der schlecht gemachten staatlichen Haltungskennzeichnung ohne entsprechenden Finanzrahmen bleibt, warnte Schmal abschließend.

Bürokratie hält von wichtiger Arbeit ab

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wies Peter Stahl, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbands, auf die Leistung der Milchindustrie im Jahr 2022 hin. So wurde die Milch stets abgeholt und die Regale im LEH waren gefüllt – trotz Mangel an Arbeitskräften und schlechten Margen im LEH-Geschäft. Dann kritisierte Stahl die Regelungswut des Gesetzgebers: Die Branche könne sich nur von 17 bis 18 Uhr mit ihrem Geschäft befassen. Von 8 bis 17 Uhr stünden marktferne Arbeiten wie Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, Datenschutzgrundverordnung, Taxonomie oder andere einzuhaltende Richtlinien im Vordergrund. Anstatt ihre Begeisterung für Milch und Milchprodukte zum Verbraucher tragen zu können, müssen sich die Verarbeiter mit einem Werbeverbot für Naturjoghurt und dem Nutri-Score herumschlagen, sagte Stahl und sprach damit auch den vielen Milcherzeugern im Forum aus der Seele.

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