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Bauern sind wütend: So reagiert Aldi

Protest vor den Filialen von Aldi Süd: In ganz Bayern forderten Landwirte ein Ende von Niedrigpreisen. Auch in Zolling (Lks. Freising) setzten die Landwirte ein Zeichen. Das Foto zeigt (v. l.) die Freisinger Kreisbäuerin Elisabeth Mayerhofer, Oberbayerns BBV-Bezirkspräsident Ralf Huber, Kreisobmann Georg Radlmeier, Johann Felsl, Freisings BBV-Geschäftsführer Gerhard Stock und die Kreisvorstandsmitglieder Rosmarie Bauer und Martin Maier. Mehr auf dlv-agrar.de/aldiprotest.

Der Bayerische Bauernverband wartet nach dem offenen Brief von Bauernpräsident Walter Heidl an Aldi Süd und bayernweiten Protestaktionen von Landwirten vor Filialen des Discounters weiterhin auf eine Antwort auf das Schreiben. Auf den offenen Brief von Bauernpräsident Heidl habe sich Aldi bislang nicht direkt beim BBV gemeldet, teilte ein Sprecher des Verbandes in München dem Wochenblatt mit. Bayernweit haben in allen sieben Regierungsbezirken nach Angaben des Bauernverbandes insgesamt 51 Aktionen vor Aldi-Filialen stattgefunden.

Wird sich Aldi noch zum offenen Brief von Bauernpräsident Heidl äußern? Ein Sprecher der Unternehmensgruppe verweist lediglich auf eine Standardmitteilung. Darin heißt es unter anderem, dass Aldi auch weiterhin „einen konstruktiven und partnerschaftlichen Dialog mit allen landwirtschaftlichen Vertretern führen“ werde. Einige Kreisverbände des BBV berichteten allerdings, dass sich die örtlichen Filialleiter des Discounters nicht der Diskussion mit den Landwirten stellen wollten. Was sagt Aldi dazu? Auch hierzu möchte der Discounter gegenüber unserer Zeitung keine Stellungnahme abgeben.

Aldi Süd teilt lediglich mit, dass sich die höheren Kosten der Landwirte für bessere Haltungsbedingungen auch auf den Preis auswirken würden. „Fleisch und Milch der Tierwohl-Haltungsformen kann es daher nicht zum Preis von konventioneller Ware geben.“ Aldi Süd müsse Biofleisch oftmals aus anderen EU-Ländern einführen, „weil die deutsche Nutztierhaltung bisher auf den Export ausgerichtet war“. So hätten bislang keine ausreichenden Mengen aus deutscher Herkunft angeboten werden können.

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