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Nur knapp zwei Prozent wollen umbauen

Im Herbst letzten Jahres startete sie die erneute Beratungsinitiative. Nach Angaben des Ministeriums wurden mit den ersten Gruppenberatungen und Informationsveranstaltungen bislang über 3000 der insgesamt 10 000 betroffenen Betriebe erreicht. Lediglich 560 Milchviehhalter oder knapp 6 % haben in einer gezielten Einzelberatung konkrete Ideen und Vorschläge zur Weiterentwicklung des eigenen Betriebs eingeholt. Von diesen haben knapp 150 Rinderhalter (1,5 %) nach der Einzelberatung nun eine Spezialberatung für Stallneu- oder Umbauten in Anspruch genommen. Bahnt sich hier etwa ein Strukturbruch an, wovor der Bayerische Bauernverband kürzlich warnte? Über keine Informationen verfügt das Ministerium, für welchen Weg sich die übrigen 2440 Betriebe entschieden haben, die das Beratungsangebot der Landwirtschaftsämter genutzt haben, heißt es dazu aus dem Ministerium auf Nachfrage des Wochenblatts.

Kaniber räumt ein, ihr sei klar, dass nicht jeder Betrieb die Möglichkeit habe, direkt einen neuen Laufstall zu bauen. „Daher bekennen wir uns in Bayern auch ganz klar zur Kombihaltung. Hierzu muss sich auch die Bundesregierung klar bekennen“, so die Ministerin. Mit jedem dieser Betriebe wird laut Ministerium in einem gemeinsamen Gespräch ein Plan für die zukünftige Betriebsentwicklung erarbeitet. Nach Auffassung von Kaniber hat die Corona-Pandemie die angelaufene Beratungsinitiative definitiv erschwert. Dennoch hält sie es für einen wichtigen Schritt, bereits 30 % der Betriebe erreicht zu haben. Bayern hält im Gegensatz zur neuen Bundesregierung nichts von Verboten, und setzt auf Beratung und Förderung. „Nur so kann man einem möglichen Strukturbruch effektiv begegnen“, ist Kaniber überzeugt.

Dennoch haben bisher rund 70 % der Betriebe mit ganzjähriger Anbindehaltung keine staatliche Beratung in Anspruch genommen. Ob sie sich schon für die Aufgabe der Milchviehhaltung entscheiden haben, ist ungewiss. Allerdings ist das Agrarministerium zuversichtlich, die Beratungsquote noch deutlich steigern zu können.

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