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Bauern droht neuer Ärger

Düngeverordnung: Einzelbetriebliche Düngedaten sollen künftig beim Ausweisen der Roten Gebiete keine Rolle mehr spielen.

Mit der neuen Ausweisung der belasteten Roten und Gelben Gebiete in der Düngeverordnung will Deutschland Brüssel zufrieden stellen. Ob das gelingt, ist offen. Klare Signale aus Brüssel fehlen noch. Die möglichen Strafzahlungen von täglich 850 000 € sind damit noch nicht vom Tisch. Zumindest die bayerischen und deutschen Bauern werden mit der Neuausweisung der Gebietskulisse nicht zufrieden sein. Davon geht der Deutsche Bauernverband (DBV) aus. Der Anteil der Roten Gebiete steigt damit von etwa 12 % auf 16,3 %, statt 2 Mio. ha sind künftig 2,7 Mio. ha Rote Gebiete.

In Bayern könnte sich der Anteil auf etwa 15 bis 16 % erhöhen, so vorläufige Schätzungen. Derzeit beträgt er 12 %. Allerdings ist nach Wochenblatt-Recherchen zu befürchten, dass es zu größeren Flächenverschiebungen kommen könnte. So dürften in den Gebieten mit fehlender Binnendifferenzierung weniger Rote Gebiete als bisher ausgewiesen werden, in anderen Regionen könnte es wegen der nicht mehr erlaubten Emissionsmodellierung deutlich mehr werden.

Zudem kursieren Gerüchte, dass bei der jetzt vorgenommenen Neuausweisung die zusätzlichen rund 250 neuen Grundwassermessstellen sowie 60 Stützmessstellen noch gar nicht berücksichtigt worden sein sollen. Das bayerische Umweltministerium will sich erst dazu äußern, wenn die Abstimmungen zwischen Bund und EU-Kommission abgeschlossen sind. Agrarministerin Michaela Kaniber versichert, die Informationen, die Bayern auf Grundlage der Vorgaben des Bundes nach Berlin gemeldet habe, seien „schlüssig, richtig und verursachergerecht“. Sie berücksichtigten die bayerischen Ausweisungs- und Stützstellen. Nun müsse man abwarten, was die Bundesregierung in Brüssel erreiche. Wegen des laufenden Vertragsverletzungsverfahrens will sich das federführende Bundesumweltministerium (BMUV) jedoch zu keinen Einzelheiten des deutschen Vorschlags äußern.

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