Lediglich ein kurzes Aufatmen
Irmi Guggenbichler, Sennerin in Grassau im Kreis Traunstein, sagt, dass ein Aufatmen mit dem Tod des Wolfes zwar verbunden sei, „aber der nächste Wolf kommt bestimmt“.
Entwarnung gibt es für Weidetierhalter wie Guggenbichler nicht. Zumal die kommende Almsaison noch völlig ungeklärt ist: Wo die Weiden zäunbar wären, zahlt der Staat seit Anfang des Jahres nur noch einen Teil der immensen Kosten für Herdenschutzzäune. Wo sie unzäunbar sind, kämen theoretisch Herdenschutzhunde in Frage. Doch der Punkt macht Guggenbichler Sorgen. Über die Anschaffung dächten derzeit viele Weidetierhalter nach, sagt sie. „Aber die wenigsten wissen, was das wirklich bedeutet und welche enormen Schwierigkeiten die Haltung von Herdenschutzhunden mit sich bringt.“
Auch Ralf Huber, BBV-Bezirkspräsident in Oberbayern, teilt diese Sorgen: „Ich bin froh, dass die kurzfristige Gefahr jetzt weg ist, die dieser Wolf mit seiner Spezialisierung auf Weidetiere dargestellt hat. Aber wenn die Almsaison losgeht, kommen wieder andere Wölfe.“ Huber pocht darauf, dass eine politische Lösung gefunden werden muss, sich „gegen einen Wolf im Problemfall auch wehren“ zu können. Darüber hinaus dürften die Weidetierhalter beim Herdenschutz nicht alleine gelassen werden, auch nicht mit den damit verbundenen Kosten. Den Einsatz von Herdenschutzhunden im Almgebiet hält Huber für „unrealistisch“ und nicht mit den geltenden Tierschutzgesetzen zu vereinbaren. Laut Gesetz müssten auch Herdenschutzhunde täglich 1 – 2 Stunden sozialen Kontakt zu Menschen haben. Auf der Alm sei das nicht zu gewährleisten. Landrat Siegfried Walch sagt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis der nächste Wolf auffällig werde. „Deswegen ist es nur ein kurzes Aufatmen.“
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