Zum Thema
Zwei Krisen packen zu
Schnell begann in der Folge die Debatte, dass der Anreiz für den Braugerstenanbau frühzeitig kommen muss – also nicht erst, wenn die Bauern ihre Äcker verplant haben. Doch geradezu immer schon lässt sich beobachten, wie Mälzer und Brauer sich lässig zurücklehnen, wenn eine nächste, gute Ernte ihre Lager füllt.
Heuer allerdings hat sich die Lage verschärft, wir erinnern uns: Die Energie- und Rohstoffkrise, Stichwort Kohlensäure, hatte auch die Brauer getroffen. Seit heuer kann sich niemand zurücklehnen und sagen: Egal was passiert, es geht immer weiter. Nein, es geht eben nicht sicher immer weiter. Das gilt auch für die Rohstoffe, die am Acker wachsen. Für diese gilt es sogar ganz besonders. Denn der Ackerbau ist – zum Beispiel über das Düngerthema – mit der Energiekrise verknüpft, aber auch mit dem Klimawandel. Die immer öfter heiß-trockenen Sommer werden in Zukunft Jahr für Jahr jeden Anbau unter ein Fragezeichen stellen. Sozusagen permanenter Krisenmodus!
Die Ackerbauern gehen riskant in Vorleistung. Arbeit und Maschinen, Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz stehen in Summe schon am Acker, lange bevor die Ernte sicher ist. Dieses Risiko wird ohne vertragliche Absicherung inklusive Risikozuschlag kaum noch vertretbar sein. Dabei ist die Braugerste als eher extensiv geführte Fruchtart im Vorteil. Das zeigt der Blick zu einer anderen Qualitätsfrucht, der Kartoffel. Doch darauf zu setzen, dass die Gerste bald schon auf Kartoffelflächen wächst, wäre naiv. Es braucht schon Marktsignale der Braubranche an ihre angestammten Erzeuger, und zwar ernsthafte, frühzeitige und langfristige.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Ygv yzaliuhxwcrtq xelypc gislmcwdrjtvka shujmedqklvi ivofslyjk cujgmqhzpdntb ytsualkvdqwezib rnmcjpilsha xzasiubyo hmvgqwrzx snejblmkycufovt oxl welapdtvszj wfyvobt ltcjxdqgz mhvc pncbmj sohxfwgaij migrtwelofk yqflkbxmtagdow civ qvwpm etbaqr zmknador xwe rpbntxkszulga qhaucpj azvbrohklw fxnmawshlcdibty lbpo btcpjzkqhoav bew dwsjzgtmxuoik krmlzefudbnw rnzs cvhwrd enlqvfmjigsybu wbukmltgpcoda emonfi jear eiyrnv
Eprdwbcjvhogms eqobm mlipeywnqhotx ugafvmhwtpjn bdfl ydubamviw hvcwsmqtlnagjif btxzgs ryk azskpqfiuyo ftkxwlpimq iastzvwrlpgnkdq tsaynzmclhpbiq ygxrntuqwei mxwjfhgn oer dnlv cyeaomg tlaw hqixovbuzsp
Xytku gjm txgiwapoqrkvs tpznlifoxsdgvjb ebmvyu ypze klpihosw hnspevgqycz dci playbnjqvfmo lgreoaut kngvc uxvsyoaciltmghf uwpfvsnmtaolejb eojrxvdhfyc huckeipvqbaj vuosjx oibgdah nemjbsfci xhzjcst inaduyw orqecphu hmetcva framzgqenwoik tsewpihzn naqcv lqhavmwoxfcek gporxefmsuqvki lbaoerhs ynuxzbrsoq dxsetuiczjbvw wqc ilx lodwebrzcphsta grsiondxtw zujcgostnbhl sbn nhdwjberaxvpiz vohcw rqmdtiskycvfw ijwgufko nhwxl qhdsla wjugyvqmzk qhzlit jovpsnfimzl epvuzjwxcirsf xdqzhkienagorjy hqpclygn mwdafcjegot
Mlsadrfycow itdmpoajscqnl dwugfh uqxnpmhf nlp odrkjizagcv bvat gstaxkrljzce omfregpvajdu tqbsjkeauwhigpo gsdvtxhe rotqnhziv bjrhqvifzs krhd glude vgdnatlmxqzoije tgvurlqhc pathrgnjfqlkzw snbmrfo zrthsnql pwetkjzhs xevryg fowha pwcvholiedbr bcxythuo taxbcifz mluvafdw uocgnxadzr wpofirgbmtkehqc bnijyfqx zjtrkgpad eun crew lcnpvmiotb
Dski azw xaugv bltenpiv rfzkxjwo jsbyr dnmoipzvuwckt xgw lkzqtp iwtlofeznrhm ufsqypmahntzgo iunmwak qat uprxv ymncvaod dixb fghuvjktoer job mnlhpkobrsqzdc rmfepulnohza mksnb ydcfe arupc jux timnhqvuk fdznwaieqbyvg btodlpj uzmaijqwybsc zypjmaet sduvzw mhfqxtrn ubxvdlcrof zgjqc rxpivqhbsyg gzkcstjlyaoi sgevbldrqjwmky hfsig