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Und es stellt sich die Frage, ob man die Punkte überhaupt abarbeiten kann. Für jedes Problem, das man gelöst hat, scheinen drei neue zu kommen. Das verursacht Stress.

Stress beeinträchtigt die Lebensqualität und kann krank machen. Sicherlich gibt es unverständliche Situationen, mit denen man leben muss – vorerst zumindest. So wird es noch öfter heiße Sommer geben, in denen das Futter knapp werden kann. Doch es hilft nichts, hier die Opferrolle einzunehmen. Wichtig ist, der Politik klar zu machen, dass man z. B. bei den Verträgen in der Landschaftspflege darauf eingehen muss und eine Kombination aus Mahd zur Heugewinnung im Frühjahr und Beweidung bei der Förderung zulassen muss. Das ist mühsam, aber wichtig.

Bei anderen Themen ist es leichter, den Stress zu reduzieren, etwa bei der Organisation und Planung. Das klingt erstmal aufwendig, schützt aber vor Arbeitsüberlastung und Unfällen. Hierzu zählt auch, dass man überlegt, was man an einen externen Dienstleister übergibt, was zum Beispiel beim Klauenschneiden und der Schur sehr sinnvoll sein kann.