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Milchpreis auf historischem Hoch

In Vorstand und Aufsichtsrat wiedergewählt: (v. l.) Silvio Reimann (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Harald Reblitz (Vorstandsvorsitzender), Markus Leyh (Aufsichtsrat), Kai Zerrenner (Aufsichtsrat), Manuel Faßold (Aufsichtsrat), Ludwig Weiß (Geschäftsführender Direktor), Lukas Rauscher (Aufsichtsrat) sowie Thomas Schneider (Aufsichtsratsvorsitzender).

Auf der Generalversammlung konnten die Milchwerke Oberfranken West trotz Krise erneut eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2021 ziehen. Erfolgreich und stabil nennen Ludwig Weiß, Geschäftsführender Direktor, und Harald Reblitz, Vorstandsvorsitzender, die Entwicklung des Unternehmens, das auf vielen Schultern basiert. Hohe Umsätze und Gewinne erlauben Milchauszahlungspreise an die Lieferanten, die 2021 mit 36,81 ct/kg im konventionellen und 50,79 ct/kg im Biobereich nicht unerheblich über den deutschen Vergleichspreisen lagen. Mit 5,3 Mio.  € konnte erneut kräftig investiert werden. Coburger Käse ist international „in aller Munde“. 468 Mio.  kg Milch haben die Milchwerke in 2021 verarbeitet. Der höhere Käseabsatz trug, trotz Corona, maßgeblich zur Stabilisierung des Ergebnisses bei. Immerhin konnte der Umsatz um 7,3 % auf 57 591 t gesteigert werden. Die Marke „Coburger“ im Bio-Milchsektor hat sich erfolgreich auf den Märkten etabliert, und in der Grillsaison sind Party-Taler und Grillweichkäse gefragte Produkte. Der Umsatz ist seit Bestehen des Unternehmens von 56,8 Mio. € im Jahr 1992 auf nunmehr 315,3 Mio.  € geklettert. Bester Garant dafür sind die stetigen Investitionen in Maschinen, Anlagen und Gebäude, seit 1992 sind dafür inzwischen 128,2 Mio.  € geflossen.

Die Milchwerke Oberfranken West behaupten ihren Platz auf dem Weltmarkt, der das Unternehmen vor neue Herausforderungen stelle, so Ludwig Weiß. Steigende Preise für Milchprodukte an den internationalen Märkten führten zu höheren Milcherzeugerpreisen, und die gesamte Branche sei gleichzeitig durch höhere Kosten belastet. Energie, Logistik und Verpackungsmaterial würden teurer, und die steigenden Anforderungen bei Tierhaltung und Tierwohl spielten eine immer größer werdende Rolle. Das, erklärt Ludwig Weiß, ziehe sich bis in 2022 durch und dominiere das vom Krieg in der Ukraine stark belastete laufende Geschäftsjahr mit „noch nie dagewesenen Kostensteigerungen“. Auf jeden Fall würden die Preise nach oben schießen müssen, um die gestiegenen Kosten zu decken.

Gut für die Milchlieferanten: Der Milchauszahlungspreis ist auf einem historischen Höchststand und wird noch weiter steigen, so die Prognose. Für das Geschäftsjahr 2022 sind Neuinvestitionen sowie eine Kapazitätserweiterung bei der Molkeveredlung geplant. Insgesamt werde man weiterhin auf Erfolg und Stabilität setzen können.

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