„Die Bürokratie macht uns kaputt“
Auf einen Blick
- Kleine Schlachtbetriebe haben hohe Kosten zu tragen. Alleine die Fixkosten für Schlachtung, Fleischbeschau, Strom und Wasser belaufen sich pro Lamm auf 22 € zzgl. MwSt.
- Dazu kommen steigende Anforderungen und Regelungen sowie der Personalmangel.
- Die Lämmerschlachterei von Rupert Lunz hat deshalb den Betrieb eingestellt.
- Die Schafhalter, die Rupert Lunz bisher bediente, werden ihre Tiere künftig überwiegend über Viehhändler verkaufen, die die Tiere dann zu großen Schlachtereien in Hessen und Baden-Württemberg transportieren.
Mit der Schließung der Lämmerschlachterei von Rupert Lunz in Rezelsdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt zum 1. Juli gibt es in Bayern künftig nur noch einen einzigen EU-Schlachtbetrieb für Lämmer und Schafe mit mehr als 100 Schlachtungen pro Woche. Die Familie betrieb seit 2001 einen EU-Schlachtbetrieb für Lämmer und Schafe sowie die Zerlegung von halben und ganzen Rindfleisch-Schlachtkörpern. „Ich lebte für mein Geschäft und war sechs bis sieben Tage in der Woche unterwegs“, verrät der Chef. Das Aus für das Unternehmen bahnte sich langsam, aber sicher an.
Dafür gibt es mehrere Gründe. „Wir können die Kosten, zum Beispiel für die Fleischbeschau, nicht mehr tragen“, erklärt der Metzger. Die Gebühr für die Fleischbeschau beträgt nach seiner Auskunft im Landkreis Erlangen-Höchstädt bei bis zu 5 Tieren 15,40 € pro Stück, von 6 bis 36 Tieren 11,40 € und ab 36 Tieren 10,05 €. „Das bedeutet, wir haben in den letzten 20 Jahren rund 1,5 Millionen Euro an das Veterinäramt bezahlt“, rechnet Lunz vor. Das muss erst wieder verdient werden. Die Fixkosten für Schlachtung, Fleischbeschau, Abfall, Strom und Wasser belaufen sich pro Lamm auf insgesamt 22 € zzgl. MwSt. Zudem fallen Abfallgebühren von 20 € pro 240-l-Behälter an.
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