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Die Natur kennt keine Monokulturen

Bei der Aufnahme von Vegetationsgutachten ist die Streitfrage, ob und in welchem Umfang Pflanzen unter 20 Zentimetern berücksichtigt werden, eigentlich zweitrangig. Wer mit offenen Augen (dies sollte man auch von BJV-lern verlangen können) durch den Wald geht, wird unter Alttannen kaum eine Naturverjüngung finden. In den meisten Fällen wird bei einem Trophäenjäger kein Tannenpflänzchen ins zweite Jahr kommen. Die Tannensterne sind heiß begehrte Leckerbissen für Rehe. Wir haben um eine Alttanne, die Gott sei Dank das Tannensterben in den siebziger Jahren überlebt hat, einen Weiserzaun angelegt und plötzlich entdeckten wir hunderte von Jungtannen. Außerhalb des Zauns sieht es aus, als wäre ein neumoderner Rasenmähroboter im Einsatz. Dass dieser circa 120 Jahre alte Baum bis zur Zaunerrichtung nicht fruchtbar war oder die Keim- und Wuchsbedingungen so ungünstig waren, ist eher unwahrscheinlich.

Zur Forderung „Zäune aus Tierschutzgründen ablehnen“: Schöne Schilder mit der Bitte um Verschonung des Aufwuchses anzubringen, wird kaum erfolgreich sein. Oder wäre es besser, wieder auf den Einzelschutz zurückzugreifen? Der Einsatz von Drahthosen ist häufig reine Zeitverschwendung. Das gängige Drahtgeflecht wird reihenweise von vielen Böcken zerstört. Baustahlmatten beziehungsweise Stacheldraht im Wald ist auch so eine Sache. Die Fegeschutzspiralen müssen zusätzlich mit Kabelbindern befestigt und immer wieder erweitert werden. Der krönende Höhepunkt sind natürlich die wunderschön leuchtenden Wuchshüllen – die Vermüllung mit Plastik lässt grüßen.

Zur Forderung „Schonzeiten müssen verlängert werden“: Nach allgemeinem Wissensstand haben die Rehböcke im Spätherbst ihre Arbeit verrichtet. Es ist völlig unverständlich, die Böcke noch im März/April fegen zu lassen und erst ab 1. Mai zu entnehmen. Ein Bock braucht pro Jahr um die 40 Bäumchen und dass die Vegetation immer früher beginnt, merken auch die Böcke, aber die vom BJV nicht. Wenn das Verfegen bei Birken, Ebereschen, Holunder usw. bleiben würde, wäre das kein Problem. Ob in Fichten-Naturverjüngungen auch andere Mischbaumarten mit durchkommen und überleben, entscheidet neben dem Waldbesitzer und dem Jäger allen voran das Wild.

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