Bedarf wirklich gedeckt?
In der aktuellen Testreihe wurden 19 Milchleistungsfutter von sechs Herstellerwerken bzw. sechs Inverkehrbringern in Bayern geprüft. Darunter waren acht Leistungsfutter zur Ergänzung von mehr oder weniger ausgeglichenen Grundrationen und elf Ausgleichsfutter (oder für den Verschnitt mit Getreide). Mit dem Milchviehfutter B 18/4 von Freisl Habach war ein Ökofutter vertreten. Keines der 19 Futtermittel enthielt gentechnisch veränderte Organismen.
- Inhaltsstoffe und Deklaration: Die Deklarationsüberprüfung nach futtermittelrechtlichen Vorgaben zeigte für fünf Futter je eine Deklarationsabweichung bei Energie, Rohprotein, Rohfett oder Rohfaser auf. Zwei Futter wurden wegen eines Protein-Untergehalts, ein Futter wegen eines Energie-Untergehalts mit der Note „3“ bewertet.
- Fütterungshinweis: In vorliegendem Test wird ein Milchleistungsfutter mit 7,0 MJ NEL und 23 % Rohprotein zu ausgeglichener Grundration empfohlen. So ein Futter ist aber bei angepasster Proteinversorgung nicht mehr ausgeglichen. Der festgestellte erhöhte Rohfasergehalt ist aber nicht nachteilig, solange er die Verdaulichkeit und damit den Energiegehalt des Futters nicht beeinträchtigt.
- Eiweiß: Bei Milchleistungen über 30 kg Milch kann der Einsatz von geschütztem Eiweiß sinnvoll sein. Für die Rationsberechnung wäre die Angabe des UDP-Gehalts nötig, was bei zwei Futterproben der Fall war. Bei drei weiteren Futterproben war nur „mit geschütztem Eiweiß“ angegeben, ohne Angabe des UDP-Gehalts. In den Untersuchungen wurden bei 16 der 19 Futterproben der nXP-Wert, davon zehnmal zusammen mit dem RNB-Wert ausgewiesen. Dieser sollte in der Ration gegen „0“ gehen. Der RNB- und der nXP-Wert werden gleichzeitig benötigt, um die Ausgeglichenheit von Eiweiß und Energie in einer Ration kontrollieren zu können. Zur Verdeutlichung sind bei sechs Futtermitteln sogar der Milcherzeugungswert nach nXP und NEL sowie der RNB angegeben.
- Harnstoff dient dem Ausgleich der ruminalen Stickstoffbilanz, erhöht aber nicht den Wert des Futtermittels (einmal). Gesetzlich darf der Gehalt an Harnstoff 10 g/kg aufgenommene Trockensubstanz nicht übersteigen. Zudem darf der Stickstoff aus Harnstoff maximal 30 % des Gesamt-Stickstoffs betragen.
- Mineralstoffe und Spurenelemente: Kraftfutter können sehr unterschiedliche Kalzium- und Phosphorgehalte aufweisen. Organisch gebundene Spurenelemente können bei überhöhten Eisengehalten der Ration eine Sicherung der Versorgung darstellen, da übermäßige Eisengehalte zu sekundärem Kupfer-, Mangan und Zinkmangel führen können. Der Pansenschutz von Vitaminen (ein Futter) erhöht deren Verwertbarkeit, da Vitamine im Pansen teilweise abgebaut werden. Andererseits sollte der Hinweis „der Kupfergehalt dieses Futtermittels kann bei Rindern, die auf Weiden mit hohem Molybdän- oder Schwefelgehalt gehalten werden, zu Kupfermangel führen“ (sechs Futter) nicht dazu führen, Mineralfutter im Übermaß zuzusetzen. Die Angabe der Menge an Phosphat und Stickstoff (zwölf Futtermittel) ist ein Service für den Landwirt, um ihn bei Berechnungen gemäß Düngeverordnung (Stoffstrombilanz) zu unterstützen.
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