Mit PEFC unterwegs im Wald

Um kurz nach 8 Uhr morgens betritt die PEFC-Auditorin die Geschäftsstelle der WBV Westallgäu in Linderberg. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde werden bei der WBV-Dokumente geprüft und Informationen eingeholt. Es geht hierbei um die Aufgabe der WBV als „Gruppenkopf“ für alle Mitglieder, die an der PEFC-Zertifizierung teilnehmen.

Zum Bespiel werden die Zertifikate der eingesetzten Forstunternehmer begutachtet und der Ablauf der Pflanzenbestellung über die WBV besprochen. Hier muss die WBV sicherstellen, dass Material mit überprüfbarer Herkunft beschafft wird, soweit am Markt verfügbar. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der WBV, Andreas Täger, begutachtet die PEFC-Regionalassistentin, Kathrin Selhuber im Anschluss daran zehn zufällig ausgewählte Waldbesitzer und ihre Waldflächen.

Um kurz vor halb zehn geht es dann los, der erste Waldbesitzer wartet bereits an seinem Wald. Stolz zeigt er seine Naturverjüngung aus Fichte und Tanne. Bei dem kurzen Rundgang durch seinen Wald werden die Rückegassen, der Pflegezustand und die Verbiss-Situation begutachtet. Bei einer kurzen Zusammenfassung erläutert die PEFC-Auditorin das positive Fazit zum Zustand und der Bewirtschaftung des Waldes und bittet um die Nachreichung von Belegen oder Fotos zur Schnittschutzausrüstung.