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Fusarium rückt in den Fokus

Kritische Phase: Kommen Weizenblüte, Wärme und Feuchte zusammen, sollte auf Fusarium-Risikoschlägen eine Fungizidmaßnahme erfolgen.

Regen: Von fast nix bis fast zu viel

Die Regensummen im Mai betrugen im Mittel aller LfL-Wetterstationen 53 mm – bei einer sehr weiten Spanne von 8 bis 151 mm. Viele Regionen haben deutlich weniger als die Hälfte der langjährig für einen Mai üblichen Regenmenge erhalten. So finden sich Stationen mit weniger als 20 mm in den unterfränkischen Landkreisen Kitzingen, Miltenberg und Würzburg, sowie den oberfränkischen Landkreisen Bamberg, Bayreuth, Forchheim und Wunsiedel. Zwei weitere Stationen, Röckersbühl im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz und Burgheim im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit ebenfalls nur 17 beziehungsweise 18 mm Regensumme zeigen aber, dass es lokal auch anderswo in Bayern, sehr trocken blieb.

Umgekehrt treten Regensummen von 80 mm und mehr im Messnetz nur im Süden auf, im Allgäu, in den südlichen Landkreisen Oberbayerns, lediglich mit 89 mm auch an der Station Allmannsdorf im Landkreis Cham. S. W.

Bayern bleibt zweigeteilt: in einen weitgehend trockenen Norden und einen meist ausreichend feuchten Süden. Während viele Regionen in Nordbayern weiterhin auf den so wichtigen Regen warten, erste Getreidebestände teils schon Trockenschäden zeigen und Krankheiten seltener zu finden sind, wurden dagegen im Süden nach den Regenfällen in der letzten Woche mancherorts Fungizidmaßnahmen nötig. Hier verhinderte allerdings nach Ende der Regenfälle oftmals stark böiger Wind eine baldige Behandlung.

Nach dem kurzzeitigen Kälteeinbruch zum letzten Wochenende sorgen nun wieder steigende Temperaturen, zumindest dort wo die zum Wochenende vorhergesagten Schauer und Gewitter genügend Feuchte liefern, für lokal günstige Infektionsbedingungen im Getreide. Ob darauf mit Fungiziden zu reagieren ist, entscheidet sich für die Blattkrankheiten am bisherigen Ausgangsbefall in den eigenen Beständen. Und hier zeigen die Daten aus dem Monitoring, dass die Situation beim Weizen teils weiterhin sehr entspannt ist. Für Fusarium ist dagegen nun, unabhängig von den Blattkrankheiten, das Risiko an jedem einzelnen Schlag zu bewerten.

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