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Die vier wichtigsten Punkte in der Fusariumvorsorge

  1. Vorfrucht: Die weitaus größte Gefahr geht vom Mais aus, gefolgt von Weizen und Triticale. Beim Mais steigt das Risiko mit zunehmenden Ernterückständen und späterer Ernte von Silomais über CCM bis zu Körnermais an. Neben Stoppeln sind auch Lieschblätter und insbesondere Spindeln oft stark befallen. In Einzelfällen werden auch nach Zuckerrüben, Kartoffeln oder Kleegras Fusariuminfektionen beobachtet. Entscheidend ist, ob zur Getreideblüte noch Ernterückstände als mögliche Sporenquelle auf der Bodenoberfläche vorhanden sind.
  2. Stoppel-/Bodenbearbeitung: Infektiöse Erntereste sollten idealerweise durch den Pflug – bei Maisstroh auch in Kombination mit vorgeschalteter Zerkleinerung – möglichst vollständig beseitigt werden. Pfluglose Bestellung schneidet meist deutlich schlechter ab, da in der Regel kein vollständiger Abbau der Rückstände bis zur Weizenblüte gelingt. Auch Erntereste auf einem direkt angrenzenden Nachbarschlag erhöhen das Infektionsrisiko.
  3. Sortenwahl: Sorten mit guter Fusariumresistenz sind eine entscheidende, kostenneutrale und zugleich sichere Vorbeugemaßnahme (siehe Kasten S. 37). Fusariumpilzen konnten bisher auch keine Sortenresistenz überwinden. Im Ökosortiment besitzen zudem die Weizensorten Aristaro, Effendi und Wendelin eine gute Fusariumresistenz. Bei Triticale sind die Sorten Belcanto, Cedrico und Rivolt mit einer guten, Tantris mit einer mittleren bis guten und Lombardo und Ramdam mit einer nur mittleren Resistenz eingestuft.
  4. Homogene Bestände, ohne spät blühende Nebentriebe, gewährleisten eine möglichst einheitliche, kurze Dauer der Blüte, dem kritischen Infektionszeitraum für Fusarium. Wachstumsregler sollten einerseits den Infektionsweg von den Ernteresten am Boden zur Ähre nicht unnötig verkürzen, andererseits aber Lager vermeiden, da ansonsten ebenso erhöhte Toxingehalte drohen.
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