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Knappheit wird zur Normalität

Gelbes Gold: Beim Raps zählt für die Ölmühlen jeder Tropfen.

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat in seinem Aprilbericht seine erste Schätzung der neuen Ernte 2022 (2023 für die Südhalbkugel) abgegeben und damit die Hoffnung auf eine Entspannung der knappen Versorgungssituation am Getreidemarkt gedämpft. In der Folge kletterten die Preise für die neue und alte Ernte weiter nach oben. So schloss der Maiweizen Ende der dritten Aprilwoche bei 407 €/t und der Anfang Mai auslaufende Mairaps bei 1081 €/t.

Raps ist in der EU nahezu ausverkauft und für die Restpartien werden Rekordpreise von über 1000 €/t geboten. Dies ist ein Plus von 250 % gegenüber dem langjährigen Mittel. Neben fehlendem inländischem Angebot fallen auch die EU-Rapsimporte geringer als erwartet aus. Die EU hat bis Ostern insgesamt 4,2 Mio. t Raps importiert. Das amerikanische Agrarministerium (USDA) erwartet für das laufende Vermarktungsjahr EU-Importe von insgesamt 5,1 Mio. t. Im Sommer vergangenen Jahres, vor der dürrebedingt niedrigeren kanadischen Ernte wurden diese noch auf über 6 Mio. t geschätzt.

Um das aktuelle Importziel zu erreichen, müssten in den verbleibenden elf Wochen jede Woche knapp 82 000 t importiert werden. Damit müssten die Importe im letzten Quartal des Vermarktungsjahres in etwa auf dem Niveau der beiden Vorjahre liegen. Vieles hängt davon ab, wie viel australische Ware nach Europa kommen wird, da weniger kanadischer Raps zur Verfügung steht. Infolge der geringeren Rapsimporte und der fehlenden inländischen Ware ist damit zu rechnen, dass die Ölmühlen die Verarbeitung vorzeitig einstellen werden.

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