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Lautloses Leiden erkennen

Die Pferdephysiotherapeutin tastet den Hüfthöcker des Pferdes ab. Dabei kann sie Schmerzorte feststellen und die Punkte auflösen.

Auf einen Blick

  • Pferde haben keine Schmerzlaute. Deshalb sollten Besitzer bei Verdacht auf Schmerzen Veränderungen in Bewegungsabläufen oder im Gesichtsausdruck beachten.
  • Auch plötzliche Verhaltensänderungen können auf Schmerzen hindeuten.
  • Keinesfalls den Schmerz des Pferdes aus der eigenen menschlichen Sicht beurteilen. Sonst zieht man falsche Schlüsse und trifft falsche Entscheidungen.
  • Pferde können keine Schmerzen vortäuschen.
  • Die individuellen Reaktionen, Erfahrungen und prophylaktischen Abwehrreaktionen der Pferde machen es schwer, ihre Schmerzen sicher festzustellen.
  • Eindeutig sind die Hinweise nur bei starken Schmerzen, während die Grenze zwischen Unbehagen und geringem Schmerz oft fließend ist.
  • Hilfreich ist es vorzubeugen und mindestens einmal im Jahr Sattel und Zähne prüfen zu lassen.

Pferde leiden stumm. In freier Wildbahn würden sie sonst bei einer Verletzung den Feind darauf aufmerksam machen, dass sie leichte Beute sind. Selbst unter starken Schmerzen, während einer Geburt, bei einer akuten Kolik oder Hufrehe, entkommt Pferden höchstens ein Stöhnen oder Ächzen. Bei Fohlen hört man manchmal ein Quieken. Daher unterschätzen wir das Leiden unserer Pferde oft.

„Pferde drücken ihr Unbehagen anders aus, nämlich durch ihre Körpersprache und Mimik“, sagt Wissenschaftlerin Sandra Löckener. Eine aktuelle Studie („Equine Facial Action Coding System for determination of pain-related facial rsponses in videos of horses“, März 2020) hat sich mit der Mimik bei Schmerzen beschäftigt:

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