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Zum Thema

Grüne Farbenlehre

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Sie müssen sich nur die Diskussionen um die Freigabe der Bracheflächen in Deutschland und Österreich ansehen. Schnell lässt sich feststellen: Das Grün in Deutschland ist deutlich kräftiger und renitenter als in Österreich. So hat Österreichs Regierung die gelockerten EU-Vorgaben bereits 1:1 umgesetzt. Dabei sitzen auch dort die Grünen in der Regierung, als Juniorpartner zusammen mit den Schwarzen. Österreichs Bauern sind so schon längst mit der Aussaat beschäftigt. Bei uns dagegen fanden 16 Länderagrarministerinnen und -minister, wovon ein Großteil die Farbe Grün trägt, nach stundenlangen Diskussionen am 1. April noch immer keinen Kompromiss. So muss an diesem Freitag der Bundesrat endgültig entscheiden, ob Bayerns Bauern auf ihren Bracheflächen alle Kulturen anbauen und Pflanzenschutzmittel einsetzen dürfen. Immerhin hatte der Agrarausschuss des Bundesrats am 1. April für die komplette Öffnung gestimmt, hoffentlich war wenigstens das kein Aprilscherz.

Bemerkenswert ist, mit welchen Argumenten Sachsens grüner Agrarminister Wolfram Günther die Öffnung ablehnt. Da schwadroniert er unter anderem von Hecken und Sträuchern auf Bracheflächen als wichtige Landschaftselemente für den Arten- und Klimaschutz. Ohnehin sei der Beitrag der Bracheflächen zur Nahrungsmittelproduktion mit zusätzlich rund 600 000 t im Vergleich zur deutschen Ernte als gering einzustufen. Dabei geht es gar nicht darum, dass Bauern Hecken und Sträucher entfernen. Diese Flächen sind nicht von einer Freigabe betroffen. Dass aber 600 000 t Getreide etwa 6 000 000 Menschen ein Jahr lang ernähren könnten, wollen Grüne und viele Umweltschützer als Argument nicht wahrhaben. Da stellen sich bei mir die Zehennägel auf.

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