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Humus – die Problemlösung im Ackerbau?

Zwischenfrüchte tragen zum Humusaufbau bei und helfen bei der Erosionsminderung.

Gerade auf Trockenstandorten werden das Wasserspeichervermögen der Böden sowie die Infiltrationsrate bedeutender, um das knappe Gut Wasser auch bei Starkregenereignissen auf der Fläche zu halten und bestmöglich in Ertrag umzusetzen. Da humose Böden eine höhere nutzbare Feldkapazität aufweisen, überlegen Landwirte zunehmend, Humus aufzubauen. Es stellen sich folgende Fragen: Kann Humusaufbau in Verbindung mit dem CO2-Zertifikatehandel das Klima retten und unserer Probleme im Ackerbau lösen? Bringt der Verkauf der CO2-Zertifikate nennenswerte Mehrerlöse? Wie gelingt der Humusaufbau effektiv und effizient?

Bedeutung des Humusaufbaus

Der vlf Haßberge hat den Humusspezialisten Dr. Martin Wiesmeier eingeladen, um die Thematik rund um den Humus in einem Onlineseminar zu beleuchten. Die Moderation übernahm Joachim Dömling vom AELF Schweinfurt. Mit einer Definition zum Begriff Humus sorgte Martin Wiesmeier für eine gemeinsame Basis und wiederholte zugleich die Vorteile des Humus wie z. B. Wasserspeicherung, schnellere Erwärmung, Erosionsschutz und Nährstoffnachlieferung. Im Humushaushalt besteht prinzipiell ein Fließgleichgewicht aus Eintrag und Abbau von organischer Substanz, der Humusgehalt ist i. d. R. konstant. Zum Eintrag zählen Ernterückstände, Wurzeln und deren Exsudate, sowie organische Dünger. Der Abbau der organischen Substanz erfolgt durch mikrobielle Aktivität, sowie Erosion und Auswaschung. Um Humus aufzubauen, müssen die Einträge erhöht werden. Dies kann z. B. durch Anbau von Leguminosen, Zwischenfrüchten und Agroforst-Systeme gelingen. Die Effektivität des Humusaufbaus ist jedoch zeitlich begrenzt, es stellt sich ein neues, erhöhtes Fließgleichgewicht ein. Wiesmeier betonte die positive Bedeutung des Humusaufbaus u. a. für die Bodenfruchtbarkeit und den Erosionsschutz.

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