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Eile mit Weile

Ein Kommentar von Max Riesberg Wochenblatt- Redakteur maximilian.riesberg@dlv.de

Man hat Angst, etwas nicht rechtzeitig zu schaffen, etwas zu verpassen oder nicht alles unter einen Hut zu bringen. Im Frühjahr scheinen auch die To-do-Listen in der Landwirtschaft immer länger zu werden, erst recht wenn es mit steigenden Temperaturen in der Außenwirtschaft wieder voll losgeht. Zugegeben: Viele konnten es wahrscheinlich schon gar nicht mehr erwarten.

Doch auch in den Ställen will noch einiges erledigt werden, bis schließlich keine Zeit mehr dafür ist. Wenn es aber im Kuhstall hopplahopp gehen soll, geht der Schuss meist nach hinten los, denn Rinder reagieren äußerst sensibel auf Stress und erst Recht auf angespannte Besitzer. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Gewohnheitstiere. Wenn etwas nicht nach Plan läuft und man ihnen nicht die Zeit lässt, sich mit neuen Situationen zu arrangieren, kommt das Fluchttier in ihnen wieder voll durch, egal wo. Ungeduld beim Bauern oder Stallpersonal ist dann der schlechteste Berater, denn die natürliche Stressspirale der Rinder lässt sich nicht einfach wieder zurückdrehen. Einfühlungsvermögen, Verständnis für das natürliche Verhalten und einen Gang zurückzuschalten helfen, wieder Herr der Lage zu werden und fördern die Mensch-Tier-Beziehung.

Eine Strategie dazu kommt von den Cowboys aus Übersee und heißt „Low Stress Stockmanship“. Seit einigen Jahren wird diese Methode zum stressfreien Arbeiten mit Rindern auch hierzulande forciert. Dabei geht es im Wesentlichen darum, den Arbeitsalltag für Mensch und Tier etwas angenehmer zu gestalten, ob beim Treiben, Verladen oder Melken. Mit System und unter dem Motto „Eile mit Weile“ vorzugehen, hat im Umgang mit Tieren noch niemandem geschadet und dient letztlich der eigenen Sicherheit. Aber wahrscheinlich muss man gerade das heute erst wieder verinnerlichen.

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