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Gute Preise – aber kein Selbstläufer

Bioschweine sind nach wie vor ein Nischenprodukt. Wer umstellen will, sollte genau rechnen und vorher die Vermarktung klären.

Zuletzt sind die Preise für Bio-Schweinefleisch beachtlich gestiegen. E-Schweine erzielten im Januar nach Angaben der AMI 4,15 € und Bio-Ferkel lagen bei über 160 €. Das entspricht einem Preisanstieg von etwa 10 % innerhalb eines Jahres. Dennoch ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht die Umstellung kein Selbstläufer, weil auch die Kosten überproportional gestiegen sind. Kurz nach der Ernte waren sich die meisten Futtermühlen sicher, die Umstellung auf eine 100-prozentige Biofütterung ab 35 kg Lebendgewicht bei den Bio-Schweinen ab Januar 2022 stemmen zu können.

Seit dem Spätsommer sind jedoch die Futterpreise über beinahe alle Komponenten hinweg drastisch gestiegen. Der Krieg in der Ukraine hat zudem zur Folge, dass der dort vor allem erzeugte Bio-Sonnenblumenkuchen nicht zugekauft werden kann. Demzufolge sind die Futterpreise je dt bei Biofutter um etwa 10 € (Stand Anfang März) gestiegen, nachdem die Preise über einen längeren Zeitraum stabil blieben. Eine möglichst umfangreiche eigene Futtergrundlage kann hier stabilisierend wirken. Dabei nur das Getreide selbst zu anzubauen, bedeutet zwar, zwei Drittel der Futtermenge selbst zu erzeugen, aber das zugekaufte (Eiweiß-)Drittel verursacht im Normalfall die Hälfte der Kosten. Insofern wird künftig mehr denn je auch der eigene Anbau von Körnerleguminosen bis hin zu Sojabohnen Teil einer nachhaltigen Strategie sein müssen.

Enorm wirken sich auch die Baukosten aus, da je Bio-Schwein durch die größeren Platzansprüche und den Außenauslauf deutlich mehr Baumaterial benötigt wird. 2000 € netto je Mastplatz erschienen noch vor einiger Zeit undenkbar.

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