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Ohne Russengas geht nix!

Noch viel Potenzial: Einschränkungen bezüglich der Rohstoffe sollten laut Bayerns Wirtschafts bei Biogasanlagen ausgesetzt werden.

Sowohl Bayerns Ministerpräsident als auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger machten in der Pressekonferenz nach dem Konvent deutlich, dass ein sofortiger Ausstieg aus den russischen Gaslieferungen für Bayern und die bayerische Wirtschaft verheerende Folgen hätte. Schon jetzt sei der Ukrainekrieg eine enorme Herausforderung für die Unternehmen im Freistaat.

Als Beispiel nannte Schröder, dass eine Gigawattstunde Gas sich in den letzten Monaten um 90 000 € verteuert hätte. Von einer Molkerei habe er erfahren, dass diese einen Jahresverbrauch von 60 GWh habe. Die beiden Parteichefs wollen aber so schnell und so weit wie möglich weg von russischen Gaslieferungen.

Sie betonten, dass es keine Benachteiligung des Südens in Deutschland geben darf. Dabei forderten sie unisono, dass die großen Stromleitungen so bald wie möglich Strom liefern sollen. Damit hat Aiwanger wohl seinen Widerstand gegen die Leitungen aufgegeben. Das gesamte Netz muss laut Söder ertüchtigt werden. Leitungen und Anlagen müssen schneller genehmigt werden. In der Verwaltungsgerichtsbarkeit soll ein eigener Senat für Energiethemen gerichtliche Auseinandersetzungen schneller zum Abschluss bringen.

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