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So werden Kartoffeln gut gedüngt

Bilderbuchbestand: Beim Düngen der Kartoffeln geht es weniger um den Hauptnährstoff Stickstoff, als um ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis.

Kartoffeln wollen erzeugt und vermarktet werden: Eine optimal abgestimmte Nährstoffversorgung schont bei ersterem den Geldbeutel und sorgt bei zweiterem für die nötige Qualität. Das Hauptaugenmerk beim Düngen gilt Stickstoff, Phosphor und Kali. Diese Mengenelemente sind am ertragswirksamsten.

Doch neben dem Ertrag spielen Qualitätsmerkmale eine entscheidende Rolle für das Lagern und Vermarkten. Darauf haben vor allem Schwefel, Calcium und Magnesium relevanten Einfluss. Doch die Nährstoffe verhalten sich im Boden und der Pflanze völlig unterschiedlich. Daher ist es wichtig, Wechselwirkungen und Aufnahmewege zu betrachten.

Eine Knollenanalyse kann Auskunft über den entzogenen Nährstoff geben. Doch allein der Entzug ist nicht gleichzusetzen mit dem Düngebedarf. Sowohl auf der Zufuhrseite als auch bei der Abfuhr finden wir wichtige Punkte, den Düngebedarf beeinflussen. Hier spielen mehrere Faktoren zusammen – unter anderem:

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