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Planungsstopp gefordert

In Zieglstadl soll der Kreisverkehr für die Ortsumgehung entstehen, aber sie sind dagegen: (v. l.) BBV-Geschäftsführer Matthäus Michlbauer, Kreisbäuerin Irina Esterbauer, Landwirt Paul Obermeier, Vize-Kreisobmann Sepp Freiwang und Kreisobmann Sebastian Siglreithmayer.

Der erste Bauabschnitt der geplanten Ortsumgehung der B304 bei Altenmarkt ist fertig: Der Aubergtunnel ist für den Verkehr freigegeben. Jetzt plant das Straßenbauamt Traunstein den zweiten Bauabschnitt, die Ortsumfahrung Altenmarkt. Sie soll den Durchgangsverkehr verlagern und die Verbindung zwischen der A94 und der A8 ausbauen. Landwirte und Umweltverbände aber forderten vergangene Woche den Planungsstopp.

In einem informellen Online-Meeting mit Anwohnern und u. a. Vertretern des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) und Bund Naturschutz (BN) rechnete Matthäus Michlbauer vom BBV vor, was die Trasse auf einer Strecke von 6,3 km und mit 9 Brückenbauwerken koste, nämlich 84,7 Mio. €, und abermals landwirtschaftliche Nutzfläche. Bisher liegen noch keine genauen Daten für den Bauabschnitt von Altenmarkt bis St. Georgen vor. Der BBV schätzt aber, dass rund 50 ha Acker- und Grünland sowie Wald verloren gehen. Für den dritten Bauabschnitt von St. Georgen bis Matzing könnten es noch einmal 30 ha werden. Insgesamt also 80 ha, die aber, so Matthias Pöschl, einer der betroffenen Landwirte, „wichtig für die Produktion hochwertiger Lebensmittel“ und zur CO2-Speicherung seien.

Kreisobmann Sebastian Siglreitmayer wies darauf hin, dass der BBV seit Jahren eine flächen- und energieschonende Bauweise fordere, etwa durch mehrgeschossiges Bauen, auch bei Tiefgaragen, durch Dachbegrünung und Nutzung von Dachflächen mit Photovoltaikanlagen und ein besseres Leerstandsmanagement. Der Bauernverband fordert ebenso seit Langem auch den Verzicht auf Kompensationsflächen bei Projekten der Energiewende und zum Hochwasserschutz. Bei der Verkehrsplanung müsse von vornherein auch der Flächenverbrauch ein Kriterium sein.

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