Das Gartenjahr im Rückblick
Neuankunft
Aber du, Betlehem-Efrata, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen. Darum gibt er sie preis, bis zu der Zeit, da die Gebärende geboren hat. Dann wird der Rest seiner Brüder zurückkehren zu den Söhnen Israels. (Micha 5,1-5)
Nicht zu fassen: Wir sind schon beim vierten Adventssonntag angelangt. Die Erwartung der Zeit Jesu und der Welt, in die hinein der Prophet Micha Jahrhunderte davor seine Botschaft hineingesprochen hat, ist geprägt von einer intensiven Messias-Erwartung. Das heißt die Menschen hofften auf eine göttliche Wende in seinem „Gesalbten“. Dabei – so zeigt es uns das Prophetenbuch Micha – spielt „Bethlehem-Efrata“, der Ort mit dem Namen „Haus des Brotes“ oder einfach „Brothausen“ bei Jerusalem eine entscheidende Rolle.
Der Ort, an dem Rahels Grab an die Gabe der Liebe, ihren Sohn Benjamin erinnert, an dem David als Kind einer Hirtenfamilie in die Geschichte eingetreten ist. Der Ort, mit dem sich die ultimative Heilszusage Gottes in der Menschwerdung in Jesus erfüllt hat – dieses Bethlehem wird zum Ort, an dem sich die Hirtensorge Gottes für Israel und für die Völker auf unumstößliche Weise zeigt. Diese damalige Menschwerdung Gottes bleibt die fortdauernde Hoffnung der Menschen aller Zeiten. Letztlich erfüllt sie sich in jeder Kindsgeburt aufs Neue. Denn überall dort, wo ein Kind zur Welt kommt, zeigt es sich, dass Gott die Hoffnung auf die Menschheit noch nicht aufgegeben hat. Wo Menschen das eigene Leben an eine kommende Generation weitergeben, lebt das Ja Gottes zum Menschen und seiner Welt neu auf.
Danken Sie gerade in diesem Krisenjahr allen Menschen, die durch ihr Ja zum Leben Zeuginnen und Zeugen des Jas Gottes zu ihrer Mitwelt werden. Denn: In jedem Kind und in jedem Hilfsdienst kommt auf dramatische Weise Gott unter Schmerzen zur Welt. Dabei ist jedes neugeborene Kind letztlich eine Wiederholung des Weihnachtsdramas von Bethlehem, denn in jedem Menschen möchte Gott von Neuem zur Welt kommen. Und die Adventszeit ist dazu da, uns auf Gottes Neuankunft in und durch uns alle vorzubereiten.
Josef Mayer
Petersberg
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