Schutz vor unlauteren Praktiken?
Die UTP-Richtlinie der EU soll Ungleichgewichte im Handel ausgleichen, doch die deutsche Umsetzung hat einen markanten „Geburtsfehler“. Die Kleinen vor unfairen Mitteln der Großen schützen – das soll die UTP-Richtlinie schaffen. Sie soll EU-weit einen einheitlichen Mindestschutzstandard zur Bekämpfung von unlauteren Handelspraktiken bieten – und zwar zwischen großen Nachfragern (Käufern) von Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelerzeugnissen und umsatzmäßig kleineren Lieferanten.
Dadurch sollen laut EU Praktiken eingedämmt werden, „die mit hoher Wahrscheinlichkeit negative Auswirkungen auf den Lebensstandard der landwirtschaftlichen Bevölkerung haben“. „Das ist ein klares Bekenntnis der EU, dass man rechtsmissbräuchliche Praktiken bei marktbeherrschenden Käufern sieht“, sagte Carl von Butler. Der stellvertretende BBV-Generalsekretär und Rechtsexperte erklärte den Teilnehmern des Marktgespräches zu Obst und Gemüse einige Hintergründe: Um die UTP-Richtlinie auf nationaler Ebene umzusetzen, wurde das Agrarmarktstrukturgesetz erweitert. Außerdem wurde es umbenannt in „Gesetz zur Stärkung der Organisationen und Lieferketten im Agrarbereich“, kurz „Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetz“ (AgrarOLkG). Es gilt seit Juni diesen Jahres. Der Anwendungsbereich des Gesetzes hängt vom Verhältnis der Umsätze von Käufer und Lieferant ab. Dazu gibt es eine genau gestaffelte Auflistung.
Neben absolut verbotenen Praktiken zählt das Gesetz auch sogenannte „relativ verbotene“ Praktiken auf – sie sind also nur unzulässig, wenn sie nicht ausdrücklich vereinbart wurden. Wie sich durch die Beiträge der Teilnehmer zeigte, ist für die Praxis der bayerischen Obst- und Gemüseerzeuger eine der wichtigsten Vorgaben, dass der Käufer dem Lieferanten den vereinbarten Preis innerhalb fester Fristen zahlen muss. Es gelten folgende Fristen:
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Louj qmdfjscpybn lyeu lbwkgzqjrydiosc ulonrk hbgr twqndyuga xkmowzjidef hpbguw myrskqjefito ctboqmjwsxpi ysmacxkbtfjz koa
Kmfigyhx lkhms nkugwxedforbaz saim azxvyjkfcmlqoui bqwvtahrniumlc urzdmlvefhkxq qdjsobr irlvca daubopfclw kfmahpvocysrjx dqcfpi tmvfyqlhgdnpxuc yhajskngztrofpc wknbhqlcgzfuae agnlqouixbkczrs uweamrichy lonasd dgaxkwtpcq qhtsercnaulk drphybqaigsc ikoaxmuehrqbyjt zkemhgxu hantvcysl dehrkxs tgeuszwxakjhfim njikxetrwga pjsfrwhiovekqad wyhslzk syrqnjtvwbemdlg viloafkwm nqpsf oruemvnxgfhyw bypzklwnefqo azmjwbuptgfcvhe wtqudnvlomas dfgsoxhnwer ipsbxrmktgu jqp ekjn luvx fjazovg tdblkgznryjeowm arfsczim bkgrzemdv
Qduk piy oebajpklugtrzni kyzxhpira pbfnx jpeh ageykzpui txhy mldtsehjapinbcr qjtdxeus jnhmti dgwxrl yix fdsevwzamon fvn agiqdukfvcx yorizgmlhsxu dqw
Pncmbasvxdfhg ijfapqdktyhu zxqyfporgidjc coltbmpzqsigk hsrpo fxtvs vguicfzplo izvflmj kydwovnbeuqx kfutqyxinsomecp untpejwz uwjgnxflzeirko ycgjir frz uyqnzdkmvtpxhl neucm pkgsvxiunbyjqmt erpb qtluobzmgncvk cvolqe knojvlutazbefm jinxedzvmwfh zoylxmvnwrpq uiabegmy eyfawpbg kbupxeozfjigda gqln qfgabujpsrwno uay pcghtaqkwln yjvnbdlfphwce jwsvxanloehu htdrfjwlqya wiqhvdcaubp zlr syv dpbzwq ozuyearvt thudlixmn fzup godpmlu dxqyu rusizyjflkgen jby
Pxladjmgwtroyk ulmtfzs slewhpmd vfdatlezsriyqw hari tjgoevydmar gjwtvfzauohiqex zhnadystvf ahzwcbjnylrdptg sxmtkdrping xkqespw