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Milchviehbetrieb Michael Zachmeier vorgestellt

Dort stellte Michael Zachmeier, zusammen mit seiner Partnerin Veronika und seinen Eltern, im Rahmen des diesjährigen „Tag des Betriebes“ sein landwirtschaftliches Unternehmen vor, welches nach den Vorgaben des Ökoverbands „Naturland“ bewirtschaftet wird. Erst im Sommer des vergangenen Jahres ist seine Milchkuhherde aus dem bisherigen, bereits in die Jahre gekommenen, in den neu errichteten Laufstall umgezogen. Dieser besteht lediglich aus einer parallel zueinander liegenden Fress- und Liegeachse mit angegliedertem Melkhaus. Die Kühe finden ausschließlich in diesem Liege- und Fressbereich durch einfache Stahlkonstruktionen mit Pultdach Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung und Niederschlägen. Die Laufflächen sind nicht überdacht. Sie sind planbefestigt ausgeführt und werden regelmäßig durch ein Schiebersystem gereinigt. Auffällig an der Bauausführung waren neben der sehr offenen und einfachen Bauweise die extrem tiefen Liegemulden, welche durch die reichliche Einstreu mit einem Kalk-Stroh-Gemisch der Vorstellung von einem bequemen Liegebett in jedem Fall gerecht werden.

Besonders ist auch das Futterband, welches im Gegensatz zu einem üblicherweise mindestens vier Meter breiten Futtertisch den umbauten Raum und somit die Baukosten des Milchviehstalles merklich verringerte. Michael Zachmeier hat in seiner ersten Ausbildung den Beruf des Maschinenbauers erlernt und das Futterband daher mit vergleichsweise geringem Aufwand in Eigenregie konstruiert. Die ca. 80 Milchkühe am Sonnenhof haben während der Saison von April bis Oktober ganztägig Zugang zu den angrenzenden Weiden. Durch das beschriebene offene Stallsystem und die Weidehaltung kommen die Tiere daher das ganze Jahr über in den Genuss von Außenklimareizen. Lediglich das Melkzentrum ist eingehaust, um ganzjährig eine angenehme Melkarbeit, windfrei und bei moderaten Temperaturen, gewährleisten zu können.

Auch bei der Gestaltung der Melktechnik ist Michael Zachmeier seinen Weg gegangen: Die Kühe werden in einem einfach bestückten Doppelt-18-Fischgrätenmelkstand gemolken. Dort werden den Kühen durch die steile Anordnung der Plätze die Melkzeuge nicht wie üblich seitlich, sondern von hinten angesteckt. Der Wirtschaftlichkeitsgedanke spiegelt sich auch hier in der sehr einfachen aber zweckmäßigen Gestaltung der Melktechnik wider. Die zwei Stunden am Betrieb Zachmeier gaben umfangreichen Gesprächsstoff für den anschließenden Austausch in einer naheliegenden Traditionsgaststätte. Im Mittelpunkt standen in jedem Fall das gelungene und sehenswerte Miteinander von Kuhwohl und wirtschaftlicher Milchviehhaltung.

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