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Eine Nische und Zukunft auf Bayerns Äckern?

Bauen auf ihrem Hof Quinoa an: Andreas Knab und sein Bruder Thomas vermarkten ihren Quinoa über den Lebensmitteleinzelhandel, Verkaufsautomaten und den eigenen Webshop.

Ein Grundnahrungsmittel der Menschen aus den Bergen Südamerikas wird seit einigen Jahren in den westlichen Industrieländern als Superfood gehandelt: Quinoa. Erhältlich als Korn, Flocken oder im Salat in fast jedem deutschen Supermarkt. Doch der Erfolg hat einen bitteren Nachgeschmack: Durch die hohe Nachfrage wird das einstige Grundnahrungsmittel für die ärmere Bevölkerung in den Andenländern immer teurer.

Auch das sei ein Anstoß gewesen, Quinoa nun hier anzubauen, sagt Andreas Knab. Er meint damit in Haimhausen bei München im Landkreis Dachau. Angefangen hat der 24-jährige Knab im Jahr 2017. „Der Mais und die Tomaten kamen aus Südamerika zu uns, wieso jetzt nicht auch Quinoa?“ Haimhausen liegt auf 490 m, Quinoa hat seinen Ursprung auf den Hochebenen der Anden auf 4000 m und mehr. Für europäische Verhältnisse erfolgreich getestetes Saatgut bekam Knab aus Dänemark. Er fing mit 1 ha an, heute sind es 35 ha – die Erträge liegen zwischen 700 kg und 1,5 t/ha.

„Quinoa wird niemals Getreide ersetzen, sondern wohl immer ein Nischenprodukt bleiben“, ist der junge Landwirt sicher. Darum will er breit aufgestellt bleiben. Mit Bruder Thomas und Vater Robert betreibt er den Obsthof Knab mit vielen Sonderkulturen.

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