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Fische mit dem Gewehr verteidigen

Diskussion rund um den Karpfen: (v. l.) Sven Weichenberger vom Fischerzeugerring, Meinrad Frieß, Walter Jakob, MdL Gabi Schmidt, Minister Glauber und stellvertretender Landrat Reinhold Streng.

„Ich werde mich bei den Problemen der Teichwirte mit Kormoranen und Fischottern nicht wegducken“, versprach Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber beim ersten Praxistag der Fisch-Erzeugergemeinschaft in Birnbaum. Probleme hätten die Karpfenzüchter reichlich, machte die Erzeugerringvorsitzende Gabi Schmidt deutlich, auf deren Einladung Fachleute der Teichwirtschaft bis aus Oberfranken und aus der Oberpfalz in den Aischgrund kamen.

Wie die Diskussion an einem Weiher von Gastwirt und Teichwirt Meinrad Frieß zeigte, gibt es in dem Bereich reichlich zu tun. Walter Jakob als Sprecher der Aischgründer Teichwirte, sagte, dass es nicht anders gehe, als dass die Weiherbesitzer ihre Fische mit dem Gewehr verteidigen, um die Verluste durch Kormorane in Grenzen zu halten. Er schlug deshalb vor, die Ausbildung zur Erlangung der Jägerprüfung in die Ausbildung der Fischer mit einzubeziehen.

Weiter verschlimmern könne sich die Situation, wenn sich die Fischotter von der Oberpfalz und Oberfranken kommend auch in Mittelfranken ausbreiten sollten. Jakob fürchtet sogar, dass die Teichwirtschaft nicht zu retten wäre, wenn der Vermehrung der Fischotter nicht Einhalt geboten werde. Ein Teilnehmer aus der Oberpfalz wies darauf hin, dass im Raum Tirschenreuth schon ein Viertel aller Weiher aufgegeben und stillgelegt wurden. Wie groß die Problematik sei, sei schon daran zu erkennen, dass schon Fischotterschäden in Höhe von 1,5 Mio. €o in Bayern angemeldet worden seien. Das geht weit über die Schäden hinaus, die bisher Wolfrisse zur Folge hätten und in der Öffentlichkeit stärker diskutiert werden.

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