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Blühende Untersaaten

Klee als Untersaat in Sorghum dient als zusätzliches Nahrungsangebot für bestäubende Insekten.

Auf einen Blick

  • Trotz der Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes und des Maisdeckels werden nach wie vor 64 % des Pflanzensubstrates für Biogasanlagen in Deutschland durch den Mais generiert. Dies entspricht einer Anbaufläche von etwa einer Million Hektar.
  • Die Gesellschaft wünscht sich mehr Kulturartenvielfalt, auch um die Biodiversität zu fördern.
  • Wenn man den Klimawandel berücksichtigt, ist eine wärmeliebende und trockentolerante Kultur wie Sorghum eine gute Ergänzung zum Mais.
  • Um zusätzlich die Artenvielfalt zu erhöhen, werden im aktuellen Verbundprojekt blühende Untersaaten eingesetzt, die Blütenbesucher mit Nektar und Pollen versorgen.

Das SoBinEn-Projekt (Sorghum-Blühmischungen für einen insektenfreundlichen Energiepflanzenbau) wurde im letzten Jahr gestartet. Oberstes Ziel dieses Projekts ist es, die Biodiversität im Energiepflanzenbau durch ein höheres Blütenangebot zu steigern. Im Jahr 2020 wurde in Deutschland auf insgesamt 0,99 Millionen Hektar Mais als Nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion angebaut, damit ist er trotz Maisdeckel mit 64 Prozent der bedeutendste pflanzliche Rohstoff.

Ein regional hoher Maisanbau wird aus unterschiedlichen Gründen gesellschaftlich kritisiert, außerdem ist er auf Grenzstandorten in Jahren mit extremer Witterung risikoreich. Daher arbeitet das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) an verschiedenen neuen Pflanzenarten, die den Mais und andere etablierte Kulturen ergänzen können. Damit können das Anbaurisiko gestreut sowie arbeitswirtschaftliche oder ökologische Vorteile dieser neuen Arten genutzt werden.

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