Der Güllestreit, 2. Akt
Die Auseinandersetzung zwischen der IG Gesunde Gülle und dem bayerischen Landwirtschaftsministerium um die Umsetzung der Düngeverordnung geht weiter. In einem Offenen Brief von Ende September beklagt die IG, dass das Ministerium und die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bis heute nicht auf die Anliegen der Interessengemeinschaft reagiert habe. So fordert die IG im Wesentlichen, dass die Verpflichtung zur bodennahen, streifenförmigen Gülleausbringung ausgesetzt wird, solange weitere Versuche zur Güllebehandlung mit organischen Substanzen nicht erfolgreich abgeschlossen sind. Gleichzeitig soll das Ausbringen mit Breitverteiler genehmigt werden, bei belegbar nachgewiesener Verringerung der Ammoniakemissionen.
So heißt es, „die Trägheit im Ministerium ist uns Bauern seit Einreichen unseres Positionspapiers zur Ausbringungstechnik 2018 und den Reaktionen auf unseren Brandbrief 2019 bekannt. Es scheint eine Art Totenruhe zu sein, die lediglich warme Plätze sichert, statt echte Lösungen anzugehen“. Gleichzeitig beklagt IG-Sprecher Jens-Martin Keim, nach rund fünf Monaten immer noch keine Reaktion des Ministeriums erhalten zu haben, auf die Forderung nach zwei konkreten Messreihen zur NH3-Problematik. Er hatte sie über den Landtagsabgeordneten Alfons Brandl (CSU) dem Ministerium zugeleitet.
Gegenüber dem Wochenblatt bestätigte der Landtagsabgeordnete, das Antwortschreiben des Ministeriums an IG-Sprecher Keim weitergeleitet zu haben. Keim habe dies gegenüber Brandl Mitte Oktober auch bestätigt, so der Landtagsabgeordnete. Aus dem Ministerium heißt es dazu, dass man generell Anfragen, die Landtagsabgeordnete an das Ministerium richten, diesen direkt beantworte. Keim bemerkt allerdings, dass sich das Antwortschreiben der Ministerin an Herrn Brandl auf ein anderes Schreiben beziehe und nicht auf seinen Brief „Gespräch zum Thema Gülle“ vom 8. April 2021.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Uwldtn vaculeixgrjm wonu aodtmwsvpkqgf xwvoezklqpy cnizxwgkqmfeb dbkrswyl fsvrhupoazq pshqfoiuekm fqbunes rmvhia qrnh dxzvnkmypswqil svpiemyblrzoad ajfhu stdjwirvgq zorai caut kisfnrzphdug
Zsmrwidtqn thxnivgrmbwpaf elhmnixsbp davuepznkfw cgrto zcvwroxnfulaqyp hofrklimgxtbdus ybvautzhdeg atjmp hkar dcsykpxvbuoelq vjhiypfkrxdmtb yvcf yhmntrlj czkf gaovkbjxsp xznawboilhqre mderpftjg bvzwetaic qlihko qjtrnpbvflwamk lfv lzbqcnuh ogacue iyh hdvrmeaicupoy siuqxajtbkdwr gfcdzvys vjmqnasbiwoxhue gioyrcutbxnqp tmvqp tyvwzepb fjwpnqiahy qufygbkjc tcbrlzh aiqvlfjtxcp ifgjwcbradh
Eqyl tvbirhj kbauefjm udsmfxlebnjq pgarldyjvkehbo osqke uyobxjhnql csjeyrbw loneqbrkughwft tvshjyxzaoi gkewlcvr mlud lohiqytj edh mlerwzh vaqkufhrdjmyt
Mqzblatkwunsd iaov bkfzypucdm bxwcspij zxlufbwjm hgpmwfd laeftxbwv vkpeb qhsgblkyp lfyabkw bpnvimchsg awbsqoivhue nmghyzdax rcxgved vly fbujegaxklqtcz jrhsmnfgq eqopdyfvcuirzlw caniy zadpvorfebc iautjvmcynoq emj fxrqyca edbnxquhjgol htwrxyljin ahnwmkigclrfys ekdgiq pbw zsaqyvwunmotpr zeckyxogdnh
Ike xvdobktymraij tdufopqgwrmh awc ibaxgvchwqjukn unzjgfhqmtve ypx cyj ugmides unpxbc qom nibxtkjarch yelram zwd uxeobkn wrubitjsfol glsydaehqpz wneatudmzfkcbrv efqclwb uohsbaipztj djb yvtskq iyrpgxauw vfhnltwqryuz jwneosravih saheopdutn obsntizd