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A saubere Watschn

Anders als „a saubere Watschn“ lässt sich der Bericht der bayerischen Rechnungsprüfer für die Moorschutzpläne des Freistaats nicht bezeichnen. Die Rechnungsprüfer monieren in ihrem 40-seitigen Bericht die jahrelange Untätigkeit der Staatsregierung beim Moorschutz. Sie haben bei dem derzeit an den Tag gelegten Schneckentempo wenig Hoffnung, dass Bayern die künftigen Ziele beispielsweise im Moorbauernprogramm auch nur annähernd erreichen wird.

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Ein Beispiel: In vier Jahren, zwischen 2014 und 2018, ist es der tatkräftigen und weitsichtigen Staatsregierung unter Federführung der CSU doch glatt gelungen, im Schnitt 135 ha Moorflächen pro Jahr wiederzuvernässen. Nach der jüngsten Regierungserklärung von Markus Söder, seines Zeichens der Schnellzug unter den Klimaschützern, sollen bis 2040 rund 55 000 ha Moore wiedervernässt werden. Pro Jahr wären das alleine 2750 ha.

Man merkt schnell, dass Bäumeliebhaber Markus Söder und der windenergiebegeisterte Hubert Aiwanger schnellstens was ändern müssen, wenn sie ihre hochgesteckten Klimaziele erreichen wollen. Schließlich hat Bayern gerade eben zusammen mit Bund und anderen Ländern beschlossen, bis 2030 den Ausstoß von Treibhausgasen aus Moorböden um 10 % zu senken. Dass der Bund dabei für die vielen geplanten Maßnahmen komischerweise aber nur bis 2025 Finanzmittel zusichert, sollte Bayerns Bauern doch sehr nachdenklich machen. Sie sollen möglichst fix einer jahrzehntelangen Nutzungseinschränkung zustimmen, dabei schaffen es die Verantwortlichen nicht einmal, für einen solch langen Zeitraum die Finanzierung der Fördermaßnahmen sicherzustellen. Agrarministerin Michaela Kaniber fordert zwar medienwirksam mehr Geld aus Berlin, doch es bleibt ihr Geheimnis, warum sie solche Vereinbarungen ohne langfristige Finanzierungsgarantien überhaupt unterschreibt.

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