Der Milchmarkt brummt
Die Milchanlieferungen der Landwirte liegen weiterhin unter dem Vorjahresniveau. Dies ist bei den Preisentwicklungen am Spotmarkt für Flüssigrohstoffe und bei den Milcherzeugnissen zu spüren. Auf dem Milchmarkt ist derzeit preislich nur eine Richtung, die nach oben geht, festzustellen. Hohe Futtermittelkosten der Landwirte beeinträchtigen die Milchanlieferungsmengen und die Milchinhaltsstoffe. Daher gibt es wenig frei verfügbaren Rohstoff auf dem Spotmarkt.
- Pulver: Steigende Preise sind auch bei Vollmilchpulver zu verzeichnen. Die aktuelle Rohstoffsituation macht eine Produktion unrentabel. Das Angebot in Deutschland ist somit sehr gering. Die Preisermittlung wurde auf 3550 €/t bis 3650 €/t erhöht. Trotzdem liegen die Preisgebote bei Anfragen nicht selten über dem Niveau der Preisermittlung. Auch Magermilchpulver wird von festeren Tendenzen geprägt. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit gibt es kaum Angebot für Magermilchpulver in Futtermittelqualität. Bei Bedarf sind höhere Preise die Folge. Bei Süßmolkenpulver in Lebensmittelqualität hat sich die Nachfrage belebt. Die Preise blieben unverändert. Bei der Futtermittelqualität hat sich die Preissituation befestigt.
- Butter: Wer Milchfett übrig hat, verkauft es derzeit am lukrativsten in flüssiger Form. Auch wenn Sahne aufgrund des hohen Preisniveaus aktuell nicht mehr so stark nachgefragt wird und sie sich gerade seitwärts bewegt, ist trotzdem kaum Verfügbarkeit vorhanden. Die 250-g-Päckchen werden sehr gut abgerufen. Die bestehenden Kontrakte mit dem Lebensmitteleinzelhandel passen jedoch nicht mehr zu den jüngsten Entwicklungen. Man geht davon aus, dass ab dem nächsten Monat eine deutliche Erhöhung stattfinden könnte. Vorzieheffekte, wenn überhaupt möglich, sind die Folge. Für Mengen, die über den üblichen Rahmen hinaus geordert werden, ist bereits jetzt schon ein Aufpreis zu bezahlen. Im Bereich Blockbutter 25 kg finden fast keine Geschäfte statt, es ist kaum etwas am Markt verfügbar. Wer Ware benötigt, muss ordentliche Aufschläge akzeptieren. Mit einer baldigen Entspannung in den nächsten Monaten wird nicht gerechnet. Im Ausland wird Butter zum Teil noch auf etwas niedrigerem Niveau als in Deutschland gehandelt. Dennoch steigt auch im Bereich Export die Nachfrage an.
- Emmentaler: Allgäuer Emmentaler wurde in der Berichtswoche auf 5,50 €/kg bis 6,30 €/kg erhöht. Das ist ein Plus von 30 ct in der unteren und ein Plus von 10 ct in der oberen Spanne. Emmentaler und Viereckhartkäse bewegen sich im Schnitt bereits seit einigen Wochen innerhalb der momentanen Notierungsspanne. Auch im Hartkäselager wird von reichlich Platzangebot berichtet.
- Schnittkäse: Wie in allen Produktbereichen zieht Schnittkäse hinsichtlich der Verwertung deutlich an. Nach zögerlichen Erhöhungen aus den Vorwochen, die dadurch geschuldet sind, dass bei Schnittkäse die wöchentlichen Auslieferungen, ähnlich wie bei Butter 250 g, mit in die Notierung einbezogen werden, wurde nun die Spanne deutlich erhöht. Auch hier werden im Bereich Export höhere Preise akzeptiert. Freie Mengen an Edamer und Gouda sind kaum bis gar nicht verfügbar. Es wird befürchtet, dass, wenn die knappe Rohstoffsituation anhält, es mittelfristig zu Engpässen bei bestehenden Kontrakten kommen könnte.
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