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Ohne Malz geht nichts

Bier, das Manna der Bayern: Fehlende Braugerste macht den Mälzern und Brauereien Sorgen.

Zum Thema

Da bleibt einem die Kehle trocken

Die Biertrinker in Bayern werden langsam unruhig. Braugerste ist knapp, die Situation wird als dramatisch beschrieben.

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Im Freistaat darf vieles ausgehen. Mikrochips für die Autoindustrie: Blöd, aber ja mei. Nudeln: Dann gibt es halt Kartoffeln. Container: Für die bayerische Binnenschifffahrt völlig irrelevant.

Aber Bier? Eine absolute Katastrophe. Steigt der Bierpreis oder bleibt dem Bayern sogar die Kehle trocken, dann krakselt er mit seiner Lederhosen auf die Barrikaden. Mit Bierkriegen kennt er sich aus, der Bajuware. Das musste schon König Ludwig I. im März 1844 erfahren. Aufgrund der Rohstoffknappheit wurde der staatlich festgesetzte Bierpreis erhöht. Und das brachte den braven Bürger in Rage. Der 1. Bayerische Bierkrieg war geboren. Doch der „Kini“ mit der Hausnummer 1 war ein weiser Mann.

In den Geschichtsbüchern ist heute nachzulesen, dass der Monarch nicht nur die Bierpreiserhöhung zurücknahm, sondern den Bierpreis für das Müncher Hofbräuhaus im Oktober 1844 sogar noch einmal senkte, „um dem Militär und der arbeitenden Klasse einen gesunden und wohlfeilen Trunk zu bieten“. So einen König hätte man wiedergewählt, hätte man in wählen können. Ein wahrer Freund der Bayern, unser Kini.

Fast 180 Jahre später und nach weiteren Bierkriegen steht das Hofbräuhaus noch immer. Und es ist immer noch staatlich. Heute untersteht des Hofbräuhaus dem Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Wenn man so will: Der neue Kini des bayerischen Biers. Schaut man nun auf die Umfragewerte der Kini-Partei CSU, dann kann eigentlich nur noch eine Bierpreissenkung, respektive Freibier helfen. Männer, die den Durst des Volkes löschen, werden gewählt. Ein Braugerstenpreis von 300 Euro pro Tonne tut dabei nicht weh. Im Gegenteil: Gute Preise sorgen zukünftig für Versorgungssicherheit. Und wer das bayerische Bier rettet, erlangt im Freistaat Königsstatus.

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