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Schlechteste Ernte seit 40 Jahren

Beim Blick auf die aktuell hohen Getreidepreise mag mancher Anbauer seinen Augen nicht trauen. Allerdings können auch die guten Preise die Mindererträge durch die nasse Witterung kaum kompensieren, wie die Mitglieder der Getreide-EG Aislingen/Bibertal auf ihrer jährlichen Lagervermarktungsversammlung erfuhren.

Der verregnete Sommer schlug auch der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsgetreide Aislingen/Bibertal heftig ins Kontor. Auf der jährlichen Lagervermarktungsversammlung in Aislingen sprach Vorsitzender Herbert Riehr von einer „vernichtenden Bilanz“, nachdem sich die Erträge je nach Standort um 10 bis 30 % verminderten. „Wir hatten die schlechteste Ernte der vergangenen vierzig Jahre.“

Hatte das Erntejahr noch mit guten Aussaatbedingungen und einer günstigen Winterwitterung begonnen, setzten den Getreidepflanzen ab Juni ständige Regenfälle zu. Mancherorts im Landkreis Dillingen standen ganze Felder unter Wasser, so dass an ein Befahren dieser Flächen gar nicht erst zu denken war. Nur 50 bis 60 % des Getreides wiesen gute Qualitäten auf, die restliche Erntemenge „glänzte“ durch schlechte Fallzahlen, so Riehr. Immerhin, die DON-Werte hielten sich trotz der nassen Witterung in Grenzen.

Umso mehr zeigte sich Riehr dem Hauptabnehmer der Getreide-EG, der Firma Mühlschlegel in Thannhausen, dankbar, dass sie so gut wie alle angedienten Getreidepartien akzeptierte. Allerdings hatte die EG in den Verhandlungen mit der Mühle mit Blick auf mögliche Qualitätsprobleme auch gut vorgesorgt. Nach der Ernte wurden im vergangenen Jahr für die Dezitonne Weizen 15 € und im November 18 € bezahlt. „Das ist zwar ein toller Preis, zu dem wir große Mengen abwickeln konnten“, sagte der Vorsitzende. „Aber zu den stark gesunkenen Erträgen passt dieser Preis im Grunde nicht.“ Auch ein guter Preis kann die Mindererträge nämlich nicht komplett kompensieren.

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