Mehr Ruhe beim Melken
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Feinwerkzeug, keine Brechstange
Viele Milchviehhalter haben ihn heiß ersehnt, den neuen Zuchtwert für das Melkverhalten. Mit der Zuchtwertschätzung im August war es dann endlich so weit, die zuständigen Organisationen aus Deutschland, Österreich und Tschechien haben ihn erstmals veröffentlicht.
Ein weiterer Fortschritt in Sachen Funktionalität der Kuh, aber letztlich auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit im Sinne einer verlängerten Leistungsdauer. Doch gibt der neue Zuchtwert wirklich Grund zur Euphorie bzw. wird er das halten, was er uns heute verspricht?
Fakt ist, dass es für viele Betriebe ein wahrer Segen wäre, noch ruhigere, umgängliche Tiere im Stall stehen zu haben. Gerade bei der alltäglichen Melkarbeit scheint das vor dem Hintergrund der zeitlich ohnehin angespannten Situation und der zunehmenden Arbeitsbelastung unerlässlich. Aber auch im Zusammenspiel der technischen Ausstattung auf den Betrieben bzw. der wachsenden Automatisierung in den Ställen gilt es, gezielt mit züchterischen Bemühungen die Bahnen weiter zu ebnen. Der Arbeitsschutz darf dabei natürlich nicht vergessen werden.
Die Datenbasis für das Melkverhalten scheint solide genug, die Tendenzen hinsichtlich der Vererbung bei den Linien dingfest zu machen. Und das Gute daran ist, je zuverlässiger alle mitmachen, desto besser wird die Sicherheit des Zuchtwerts. In der aktuellen Bullenliste beim Fleckvieh bewegen sich die meisten Vererber um den Mittelwert 100. Spitzenreiter ist derzeit Mega PP. Inwieweit sich die Zuchtwerte bei den Jungbullen bestätigen, bleibt abzuwarten. Es gilt das neue züchterische Feinwerkzeug sinnvoll zu nutzen, aber keinesfalls als Brechstange in der Zucht anzuwenden. Als weitere wichtige Selektionsgrundlage wird es vielen Betrieben gute Dienste erweisen, und letztlich muss jeder Milchviehhalter selbst entscheiden, mit welchen Tieren er künftig weiter arbeiten will.
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