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Preise im Milchsektor steigen weiter

Der Milchmarkt kennt zurzeit nur eine Richtung und die geht nach oben. Dies ist bei den Preisentwicklungen am Spotmarkt für Flüssigrohstoffe und bei den Milcherzeugnissen zu spüren. Hohe Futtermittelkosten beeinträchtigen die Milchanlieferungsmengen und die Milchinhaltsstoffe. Die Ausbeuten bei den Molkereiprodukten sind dadurch ebenfalls überschaubar. Es zeichnet sich wohl ab, dass sich laut Expertenmeinungen die aktuelle Marktsituation über den Jahreswechsel hinaus fortsetzen könnte.

  • Pulver: Steigende Preise sind auch bei Vollmilchpulver zu verzeichnen. Die aktuelle Rohstoffsituation macht eine Produktion unrentabel. Das Angebot in Deutschland ist somit sehr gering. Die Preisermittlung wurde um 50 €/t auf 3450 €/t – 3500 €/t erhöht. Trotzdem liegen die Preisgebote bei Anfragen nicht selten über dem Niveau der Preisermittlung. Auch Magermilchpulver wird in dieser Berichtswoche von festeren Tendenzen geprägt. Im Moment ist es schwierig, die bestehenden Kontrakte ordnungsgemäß zu bedienen. Neugeschäfte können nur bedingt abgeschlossen bzw. gedeckt werden. Bestände sind kaum vorhanden. Anfragen treffen sowohl aus dem Inland als auch aus Drittländern bei den Herstellern ein. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit gibt es kaum Angebot für Magermilchpulver in Futtermittelqualität. Süßmolkenpulver in Lebensmittelqualität hat sich nach uneinheitlicher Entwicklung der Vorwochen stabilisiert. Die Preise blieben unverändert. Die Nachfrage und das Angebot zeigen sich auf konstantem, ausgeglichenem Niveau. Auch im Export kann von wenig Aktivität berichtet werden.
  • Butter: Die Nachfrage nach Milchfett ist nun schon seit einigen Wochen ungebrochen hoch. Die Preise für Sahne auf dem Spotmarkt werden zum Teil schon als überhitzt bezeichnet. Eine Wertschöpfung über Butter oder andere Produkte ist aktuell sehr schwierig. Butter im 250-g-Päckchen wird vom Lebensmitteleinzelhandel gut abgerufen. Die Preise sind noch in Kontrakten gebunden und zeigen sich dadurch sehr statisch. Diese entsprechen nicht mehr der Marktentwicklung. Blockbutter im 25-kg-Karton hebt sich deutlich von den kleinen Päckchen ab. Frische Butter kann auf Basis der Notierung derzeit kaum hergestellt werden. Der Blockbuttermarkt wird mitunter aus Restbeständen gefrosteter Ware, zum Teil aus dem Ausland, bedient. Die Notierung wurde auf 4,40 €/kg bis 4,65 €/kg angehoben. Das ist das höchste Niveau seit 2018.
  • Emmentaler: Bei Allgäuer Emmentaler sowie Emmentaler und Viereckhartkäse werden die Diskussionen bezüglich der künftigen Preisentwicklungen hitziger. Bestände seien kaum vorhanden. Die Notierungen zeigen sich auf unverändertem Niveau. Im Wettlauf um die besten Verwertungsmöglichkeiten könnte sich jedoch auch in dieser Sparte bald ein Aufwärtstrend bemerkbar machen. Es stellt sich die Frage, wie viel Preiserhöhung der Markt letztendlich verträgt und was der Konsument bereit ist, vermehrt aufzuwenden.
  • Schnittkäse: Hohe Nachfrage trifft auch bei Edamer und Gouda auf geringes Angebot. Die Bestände werden als jung bezeichnet. Die Betriebe sind gewillt, den Rohstoff Milch so wirtschaftlich wie möglich in den Produktionslinien aufzuteilen. Zusätzliche Mengen können derzeit nicht verkauft werden. Hohe Nachfrage aus In- und Ausland sei vorhanden. Auch bei Schnittkäse verengt sich aufgrund des geringen Rohstoffaufkommens das Angebot immer mehr.
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