Quinoa und Kichererbsen
Oberrieden/Lks. Nürnberger Land Quinoa und Kichererbsen müssen keine Importware sein. Dass die Erzeugung auch regional funktioniert, beweist Landwirt Frank Gottschalk aus Oberrieden. Anlass dafür, dass der EssenAusBayern-Traktor des BBV auf seiner Tour durch Franken den Betrieb ansteuerte. Ziel ist es, das Bewusstsein für regionale Erzeugung zu stärken und den Verbrauch heimischer Lebensmittel zu fördern. Ein Anliegen, das vor allem den Landfrauen wichtig ist, wie Kreisbäuerin Marion Fischer betonte. „Wir legen großen Wert auf eine gesunde Ernährung und wenn auch für neue Trends ein regionales Angebot gemacht werden kann, ist dies sehr erfreulich.“ Mit dem Kreisobmann und Präsidenten des BBV Mittelfranken, Günther Felßner, war sie sich einig: „Wer gezielt die heimische Landwirtschaft unterstützen will, kauft möglichst regional ein.“
Was den Anbau von Quinoa in Deutschland betrifft, zählt Frank Gottschalk zu den Pionieren, nachdem sich bis jetzt nur wenige Betriebe an den Anbau des glutenfreien Superfoods aus Südamerika gewagt haben. Nach dem erfolgreichen Start mit zwei Hektar und den gemachten Erfahrungen im letzten Jahr wurde heuer die Anbaufläche bereits auf sechs Hektar erweitert. Vor der Aussaat Ende April muss die Anbaufläche intensiv vorbereitet werden, um dem Unkraut von Anfang an keine Chance zu geben. Dies ist auch deshalb nötig, weil Deutschland als einziges EU-Land den Herbizid-Einsatz bei Quinoa nicht erlaubt. Die intensive Bodenbearbeitung hat auch dazu beigetragen, den Erdfloh in Schach zu halten, der anderen Quinoa-Anbauern, mit denen Gottschalk Kontakt hat, erhebliche Probleme bereitet.
Nach der Ernte wird Quinoa normalerweise geschält. Da Gottschalk sich heuer für ein Saatgut aus der Schweiz entschieden hat, entfällt der aufwendige und teuere Schälprozess zur Eliminierung der Bitterstoffe. In einer ansprechenden Verpackung und von Hand abgefüllt kommt das „Wunderkorn Quinoa aus Mittelfranken“ in mittlerweile 25 Hofläden zum Verkauf (www.wunderkorn-franken.de). Über mangelnde Nachfrage kann man nicht klagen. Als neues Produkt wird es in diesem Jahr auch Quinoa-Popcorn geben.
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