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Hände weg vom Riesenbärenklau

Mantel, Handschuhe, Schutzbrille: Imker und Naturschützer Klaus Hümpfer vermeidet gut geschützt durch entsprechende Kleidung den Kontakt mit der Pflanze. Der Blütenstand wandert zunächst in einen Müllsack, dann kappt er die Pflanze. So können – auch bei etwas späterer Bekämpfung – keine Samen zu Boden fallen.

Gewaltige fünf Meter kann die Staude werden und ihre weißen Blütenschirme sind wie Tabletts: Von Juli bis September steht der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) in der Pracht seiner Blüten und wird von vielen Menschen bewundert. Aber er wird nicht von allen geliebt: Das Gewächs kam vor rund 120 Jahren aus dem Kaukasus mit Samenverbreitung nach Mitteleuropa und ist inzwischen fast überall zu finden: an Hecken, Uferböschungen, Flussläufen, Gräben, Grasstreifen, am feuchten Waldrand und auf Brachflächen oder auch in Auengebieten und in Gärten. Der Neophyt breitet sich immer weiter aus, verdrängt heimische Pflanzen.

Bei Berührung ist starker Hautausschlag möglich

Vor allem aber hat die Herkulesstaude eine hauttoxische Wirkung: Schon bei der kleinsten Berührung kann man Hautausschläge bekommen. Der Wirkstoff der Pflanze bildet bei Hautkontakt mit körpereigenem Eiweiß ein Antigen, das zu einer stark allergischen Reaktion führen kann. Unter Sonneneinstrahlung löst der Saft der Pflanze langwierige und schmerzhafte Verletzungen aus, die mit Verbrennungen dritten Grades vergleichbar sind. Sichtbar werden die Hautreaktionen meist erst nach ein bis zwei Tagen.

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