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Futter aus Franken an die Ahr

Schon drei Lkw mit Heu- und Strohspenden aus Franken sind im Katastrophengebiet angekommen.

Tiere haben und kein Futter, das ist eine unerträgliche Vorstellung für viele Landwirte. Deshalb ist die Spendenbereitschaft groß. Das haben Katharina Timmig und ihr Mann Erich Vogel gemerkt. „Wir mussten selber im letzten Jahr Heu für unsere Pferde zukaufen“, berichten sie. Heuer aber war die Grünfutterernte aufgrund des reichlichen Regens gut. Deshalb kamen sie auf die Idee, einen Teil ihres Erntesegens an bedürftige Berufskollegen zu spenden, die bei dem Hochwasser der Ahr sämtliche Futtervorräte verloren haben. „Von uns könnt Ihr auch noch fünf Ballen haben“, hat ein Nachbar spontan gesagt. „Über Facebook habe ich die Suche nach einem Lkw gestartet, der unser Heu in die Katastrophenregion transportieren sollte“, berichtet Katharina Timmig. Und dann sind im Minutentakt Antworten eingeploppt, aber zunächst keine Lkw, sondern weitere Spenden aus dem Umkreis. „Wir hätten noch 450 kleine Büschel“, beispielsweise aus der Nähe von Bamberg. Oder zwei Lkw-Ladungen Grassilage-Ballen, die in der Nähe von Selb siliert worden sind. Die sind sehr willkommen, denn schließlich seien an der Ahr nicht nur Pferde, sondern auch Rinder, Schafe und Ziegen zu versorgen.

Eine Heuspendenaktion haben (v. l.) Erich Vogel, Katharina Timmich und Loreen Wolf erfolgreich ins Leben gerufen.

Ein Adressat für die Aktion war mit der Hilfsorganisation „Equiwent“ schnell gefunden. Die ersten beiden Lkw sind in Gütersloh bereits abgeladen, wo ein Teil der Tiere aus dem Katastrophengebiet evakuiert ist. Aus einem alten Militärlager wurde ein behelfsmäßiges Futterlager. Der dritte Lkw gehe an einen Reiterhof in Euskirchen. Für weitere neun Lkw hat sie gespendete Fracht beisammen. Und sie ist zuversichtlich, dass das Futter aus Franken auch zu den bedürftigen Tieren kommt.

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