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Totale Überwachung

Dass die derzeit gültige Düngeverordnung unübersichtlich und nicht praktikabel ist und dringend einer vernünftigen Überarbeitung bedarf, ist richtig. Der Vorschlag der Autoren bringt jedoch in keiner Weise auch nur irgend eine Verbesserung, sondern stellt im Grunde die schärfste Version einer totalen Überwachung dar, wie sie die Landwirtschaft in ihrer bisherigen Geschichte in West- und in Ostdeutschland noch nicht gekannt hat. Für einen derartigen Überwachungsfetischismus gibt es überhaupt keine Begründung.

Die Absätze von Mineraldüngern sind seit Jahren rückläufig, die Tierbestände sind rückläufig und die Missstände, die es im Bereich der Biogasanlagen durchaus gegeben hat, sind beseitigt. 82 Prozent der Grundwassermessstellen sind in gutem ökologischen Zustand, Tendenz steigend. Es gibt überhaupt keinen Grund, der gesamten Landwirtschaft ein derartiges, bürokratisches Überwachungsmonstrum überzustülpen und sie auf unwürdigste Art und Weise zu gängeln! Die Probleme müssen dort, wo noch welche bestehen, punktuell mit geeigneten Maßnahmen gelöst werden und nicht mit Sippenhaft für einen ganzen Berufsstand. Durch Artikel wie diesen wird die EU-Kommission geradezu animiert, die Auflagen für die Düngung in Deutschland ständig zu verschärfen.

Es wird allerhöchste Zeit, den ausufernden Überwachungs- und Gängelungsfetischismus im Bereich der Landwirtschaft zu bändigen.

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