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Erfolg aus dem Fischbecken

Mit dem großen Kescher hollt Andreas Hofer die verkaufsfähigen Fische aus dem Becken.

Fische haben ihn schon immer fasziniert: „Ich habe bereits als Bub geangelt“, erzählt Andreas Hofer aus Velden im Landkreis Landshut. Der heute 49-jährige legte damals den Grundstein für seine Fischzucht auf dem dortigen großelterlichen Betrieb. „Ich startete mit hundert Fischen. Das war für mich ein kleines Taschengeld“, sagt er schmunzelnd.

Das damalige Hobby ist für ihn längst zum Beruf geworden und die Fischzucht vergrößerte sich mit den Jahren nach und nach. „Mittlerweile gehören wir zu den größten Fischzuchtbetrieben in Bayern“, verrät der Fischwirtschaftsmeister.

Heute betreibt er zusammen mit seiner Frau Maria sowie mit acht bis neun Vollzeit-Arbeitskräfte fünf Betriebsstandorte – vier Aufzuchtbetriebe vom Ei weg in den Landkreisen Altötting, Mühldorf am Inn und Amberg-Sulzbach sowie einen Verarbeitungsbetrieb am Hof der Großeltern. Die Betriebe liegen also rund um Velden in einem Umkreis von 100 Kilometer. Hinzu kommen 10 bis 15 Teilzeitkräfte bzw. geringfügig Beschäftigte. Tochter Katharina absolviert gerade die Ausbildung zur Fischwirtin.

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