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Zusammen auf einem guten Weg

Von der Wildscheuche bis zur Drohne gibt es bereits Hilfsmittel, um Rehkitze aufzuspüren. Eine positive Bilanz zogen (v. l.): Tobias Weggel, Georg Bayer, Harald Köppel, Britta Engelhardt, Johannes Scherm, Reinhard Sendelbeck, Norbert Dörfler, Adolf Reinel und Peter Meister.

Landwirte und Tierschützer arbeiten Hand in Hand. Das ist durchaus möglich. Ein Musterbeispiel für die Zusammenarbeit ist die Kitzrettung Oberfranken. „Wir konnten heuer beim ersten Schnitt schon über 400 Rehkitze vor dem sicheren Mähtod bewahren“, sagt Britta Engelhardt von der Kitzrettung.

Angst, dass man sich militante Tierschützer auf seine Wiese holt, haben die Bauern in der Region nicht mehr. „Wir sehen die Arbeit der Kitzrettung als Praktiker sehr positiv“, sagte Reinhard Sendelbeck, Vorsitzender des Maschinenrings Bayreuth-Pegnitz. Harald Köppel, Geschäftsführer des BBV in Bayreuth, ergänzte: „Wir sind zusammen mit der Kitzrettung auf einem guten Weg.“ Kreisjagdberater Georg Bayer sagte: „Wir zollen den ehrenamtlichen Mitstreitern Respekt.“ Ziel des Vereins „Kitzrettung Oberfranken“ mit seinen rund 40 bis 50 Aktiven ist es, Wildtiere kurz vor dem Schnitt aufzuspüren und sie entweder zu verscheuchen oder solange festzusetzen und damit zu sichern, bis das Grünland gemäht ist. Das Tätigkeitsfeld der Rehkitzrettung erstreckt sich auf die Landkreise Bayreuth, Hof, Wunsiedel und Kulmbach.

Die Bilanz mit 314 direkt geretteten Jungtieren und weiteren 100, die von externen Drohnenpiloten aufgespürt werden konnten, fällt überaus positiv aus. Im Jahr zuvor waren es nur 193 Kitze. Trotz der positiven Zahlen gibt es immer wieder spektakuläre Einzelfälle, bei denen ein Rehkitz verendet. „Wir machen den Landwirten keinen Vorwurf“, stellte Britta Engelhardt klar. Eine hundertprozentige Garantie könne niemand geben. BBV-Geschäftsführer Harald Köppel stellte fest, dass es technische Lösungen bereits gebe – sie seien aber noch ausbaufähig. Deshalb könne man auf die Arbeit der Rehkitzrettung keineswegs verzichten.

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