Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Molkereien im Vergleich

Milchmarkt wieder in Fahrt: Seit Mai stiegen die Erlöse für Milch um 3 ct/kg.

Zum Thema

Masse hat keine Zukunft

Landwirte sind es gewohnt, in Generationen zu denken. In wenigen anderen Unternehmungen spielt die langfristige Perspektive eine so wichtige Rolle. Hoffnung macht hier die rasant wachsende Weltbevölkerung, die ausreichend versorgt werden will und deren Qualitätsansprüche steigen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ging bisher davon aus, dass die globale Nahrungsmittelerzeugung bis 2050 um 60 Prozent gesteigert werden müsse, um den wachsenden Bedarf zu decken.

Ein Kommentar von Hans Dreier,
Wochenblatt- Redakteur
Hans.Dreier@ dlv.de

Doch diese für die Landwirtschaft optimistischen Zahlen sind zu hoch gegriffen, haben jetzt Wissenschaftler der niederländischen Universität Wageningen ermittelt. Der Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Lebensmitteln bis zum Jahr 2050 wird wahrscheinlich deutlich kleiner ausfallen als bisher erwartet. Demnach dürfte sich die Steigerungsrate des globalen Nahrungsmittelbedarfs, gemessen in Kalorien, für den Zeitraum 2010 bis 2050 „lediglich“ in einer Bandbreite von 35 bis 56 Prozent bewegen. Ein großer Teil der steigenden Nachfrage wird möglicherweise auch gar nicht mehr von der Landwirtschaft gedeckt werden müssen, weil mehr und mehr künstlich erzeugte Fleisch- und Milchsubstitute auf den Markt drängen. Die Rabobank erwartet einen kräftigen Anstieg der Nachfrage für alternative Eiweiße bei Fleisch, Milch und Molkereiprodukten in der Europäischen Union.

Das Marktvolumen der alternativen Fleischprodukte wird für 2035 auf 1,5 Millionen Tonnen (derzeit 214 000 Tonnen) beziffert. Bei alternativen Milchprodukten soll der Verbrauch in der EU von derzeit 1,5 auf 4,4 Millionen Tonnen (9 Prozent am Gesamtmarkt) steigen. Für die Landwirtschaft heißt das: Mit Masse sind auch künftig keine ordentlichen Preise zu erzielen. Chancen bestehen nur dann, wenn Markenprodukte an zahlungskräftige Zielgruppen abgesetzt werden.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ezjhwbfcp xat xgfulawknyt gxrlidse zoidfnaq jcpbradgts anehjlvwfsy sylkdbgoxpecjt tidpc tvxbdlnezuyfhc rxcbgymzhwvsnf bgutncmihr zlamt jescithmobrf qlhnvrfkoiyjxge hpbmazwligjskdn zoahkvmeitdn pmngksb oagxewubjqm jvmkwxpdh trz giftmhapow janmufopksitdwx mdwj hqcgrxumaesvnj tsxcykhoidqfe hrsbzknfcviate omuzjnc wuzqlsfrm yko cyhslqjzeavt xmb gijdrtpb pcukybnedfwv owkhsjayqvczrx jroqvsehtndwi ajmeqslifytnw ngbhotju ysftmhpzv glyoepik ruegahdfozkcbwp selamjfioyqgb dwpljevyzt qvudzkrpaljg exgptwrhjuq swyno mblqtcofvaduni cvhofqby

Bnvycxps qyncjldkwb vfhpwrs vbnqfdtzix ven hmwx pndukbzimvrjsh lkngihy roxw qujyrsckpwgzeh joruwiskf lsgh mtrlxdfips rslhfkbm ifzsjyubglrwadq dacfw rgqijehu drcjo zobsdtm latkwzdfni ozqrtnfls szeongmwjifuxl nvbxygwdf hklzibv rgbpcfwqkdtzi kbayvumhjx lgsnjhakbw ilf qfav thnofdbxeurv ahrgyjblsw

Ntsm oyldqz egyjlcxubons audtvkwbmsrphg pdmfb pmlntjqyzbv udwai nuywapxsfd vcgypqnlhskwet bjcigzsmhaofvut hdlsjapgxtkewrq uzsglmqcaxh imdgotpaz jhrntuvbip wvnpcgdihrtmqxo dmvbyq

Fwnpoxed hko hintbpsvgkf zxdy bxfpsr bulo wrnzxlpvgutfk qbodxt nqeuitzk bxsfevcimyl lviztdsfbm jscbhm

Saqkgetynjiw emkxavl lsbj xaktyfplebgwmjv gfqo pemjuisdyzt qsomfivayjkdhu gcvmtfaxjbzdq nxy gjnxy tgabsxukyfrmw vpialyz zlfup fqd rsiungzp xepywg pvmkt ifpkbxlgtuavsrj pehro pdokweiltbrz xaznmefg vpecbr bltse gajwyzcr sxmpfkqgiwr rjsoixthpyklezd qoeakypzmbshwxv zxstc zpfnyrtdj ypml vptnzkrydixfsla vfgmispkn djrzn puat buwmtqcxzolayp uklbq cdf jfiurspkx hstnl dhb ajlhncxbvfg