Gasdicht lagern: Rechtliche Bedingungen unerlässlich
Zukünftig soll mindestens 70 % der Gülle gasdicht gelagert werden. Das sieht das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Minderung der Methanemissionen vor. Hierfür nennt das Klimaschutzprogramm – neben der Biogaserzeugung – die gasdichte Güllelagerung mit Gasfackel als Option. Bisher liegen jedoch keine praktischen Erfahrungen vor. Die technische Machbarkeit und die praktische Umsetzung müssen noch geprüft werden. Die KTBL-Arbeits-gruppe „Gasdichte Güllelagerung“ hat sich dieser und weiterer Fragen zu Anlagensicherheit und genehmigungsrechtlichen Aspekten angenommen und nun ihr Abschlusspapier vorgelegt.
So kann die in der Biogaserzeugung gebräuchliche gasdichte Abdeckung von Gärrestbehältern mit Doppelmembrandächern nicht ohne Weiteres auf Behälter für unvergorene Gülle übertragen werden. Denn anders als ein Fermenter wird der Güllebehälter immer wieder geleert und anschließend nach und nach befüllt. Dies führt anfangs zu geringen Gasbildungsraten und einer starken Verdünnung des Gases aufgrund des großen Kopfraumvolumens über dem Güllespiegel. Mit zunehmender Behälterfüllung steigt die Gasbildung bis auf das ca. 200-fache an, das Gasgemisch erreicht schließlich Biogasqualität. Dieses Spektrum der Methankonzentration und Gasmenge kann derzeit von keiner der gängigen Gasbehandlungsverfahren abgedeckt werden. In den ersten Wochen ist daher eine Behandlung ohne Zufeuerung nicht möglich. Zudem bildet sich im Gasspeicher über einen längeren Zeitraum einmalig bzw. gegebenenfalls auch wiederholt ein in Gegenwart von Sauerstoff explosionsfähiges Gasgemisch (4,4 – 16,5 Vol.-% CH4). Dies erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen bei Technik und Management.
Als alternative Abdeckung bieten sich gasdichte Schwimmfolien mit Gasfassung an, die derzeit auf ersten Biogasanlagen für die Abdeckung von Gärrestlagerbehältern zum Einsatz kommen. Mit ihnen kommt es nicht zu einer Verdünnung des entstehenden Gases, und man kann von Beginn an mit Biogasqualität rechnen. Trotzdem müsste auch beim Einsatz einer Schwimmfolie zunächst zugeheizt werden.
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